Unser Zimmer

Jeder hat einfach ein so ein Bett! Da hat man glaub ich alles was man brauch!

Was blieb mir schon anderes über als nun in mein Zimmer zu gehen. Ich erhob mich vom Boden und machte mich auf den Weg dorthin. Ich steckte den Schlüssel ins Schloss drehte ihn herum und ging rein. Ein Koffer war schon da,doch es interessierte mich grad echt wenig wem der gehörte, Ich warf meine Tasche vor meinem Schrank auf den Boden und sah nun erstmal einen momentlang aus dem Fenster. Ich konnte nicht anders und irgendwan wars zuende mit meiner aufgesetzten gelassenheit denn innen drin war ich so wütend und verletzt wie bestimmt Wochen nicht mehr. Ich schlug mit der Hand wütend einmal gegen die Leiter meines Bettes,und als ich den Schmerz spürt und auf meine Hand sah waren meine Knöchel aufgeplatzt. Ich empfand es jedoch nicht als schlimm,ich hatte es auch nicht anders verdient. Länger hier so rumgammeln konnte ich nicht,also kramte ich meine Laufschuhe und meine kurze Hose raus und machte mich fertig um eine Runde laufen zu gehen. Ein wirklich toller start ins Neue Schuljahr, dachte ich nur.

Ich wusste nicht wo mit ihr hin,einfach irgendwo stehen lassen das konte ich nach der action auch nicht mehr. Ja ich musste zugeben es hatte mich verletzt zu sehen wie schnell sie anscheinend über mich hinweg war. Doch was hatte ich erwartet, ich wusste Ja das sie in solchen dingen relativ schnell war. Das hatte ich im urlaub Ja gemerkt,doch ich fand das nicht schlimm denn erst dadurch hatte ich sie so sehr in mein herz geschlossen. Ich wusste nicht was sagen, ich lies ihre Hand los und atmete einmal durch.Ich sah nun zu ihr sie versuchte sich zu entschuldigen,warum tat sie das? Wenn sich jemand entschuldigen musste dann ich. Ich brachte hervor:"Es muss dir nicht leidtun, mir tut es leid. Es ist...es ist einfach alles so schwierig." ich ging sicher das niemand ausser Sophie das was ich jetzt sagen wollte hörte. Ich schloss die zimmertür. Und stand nun wieder bei ihr,ich sah in ihre Augen und flüsterte das niemand anderes als sie es hören konnte:"ich liebe dich...Aber ich kann nicht mit dir zusammen sein. Es tut mir leid! ich sah sie nur noch einmal kurz an,klar würde ich es ihr nun erklären müssen. Wovor ich schon jetzt angst hatte.

Er liebte mich, konnte aber nicht mit mir zusammen sein. Das klang sehr nach einer Freundin... Du hast ne Freundin... stimmts?, fragte ich und sah zu Boden. Es tat weh... doch das war das Einzige was einigermassen logisch gewesen wäre. Womöglich ging sie sogar noch hier zur Schule... Wenn sie zu Joey gehörte, musste sie wirklich hübsh sein. Und beliebt. Deshalb wäre es wohl besser, sie nicht als Feindin zu haben... Was aber auch hiess, mich von ihr fern zu halten...

Klar ich hätte es mir jetzt einfach machen können und sie belügen können doch das konnte und wollte ich nicht. Es würde zeit ehrlich zu ihr zu sein,mir wäa irgendwie schon jetzt klar das ich wieder gegen etwas verstoßen würde was ich mir fest für dieses schuljahr vorgenommen hatte.ich war doch wirklich erbährmlich,nicht mal einen Tag hatte ich es durchgehalten. Doch da es um sophie ging, es ging einfach nicht. ich liebte sie zu sehr als das ich sie weiter auf abstand halten konnte. Ich sah sie wieder an und meine Hand strich über ihre Wange:"Nein ich hab keine Freundin. Und das ist auch gut so,kein mädchen hat so etwas schlimmes wie eine Beziehung mit mir verdient. Und sie miss samuels haben mir wirklich den Kopf verdreht." ich lächelte leicht und meine Hand pag nun inter ihrem Kinn,ich wendete ihr gesicht dem meinen zu und gab ihr einen kuss auf die stirn:"ich kann es nicht ertragen zu sehen wenn du verletzt wirst deswegen kann ich nicht mit dir zusammen sein" So da hatten wir es wieder,dasselbe problem das ich immer habe, angst um den menschen der mir am meisten bedeutete

Er hatte KEINE Freundin? Ich hätte Luftsprünge machen können. Aber er will nicht, dass ich verletzt werde? Das verwirrte mich jetzt irgendwie. Und trotzdem. Joey hatte sich auf sein Bett gesetzt nachdem er fertig geredet hatte und sah zu Boden. Ich ging vor ihm auf die Knie und legte meine Lippen auf seine. Dann als er sich von mir löste, sagte ich: Da du noch nicht damit rausgerückt bist, nehm ich an du willst nich darüber reden Was oder Wer mir wehtun könnte. Aber das ist mir egal. Ich liebe dich Joey und ich lasse mir von niemandem reinreden. Ausserdem kann ich ganz gut auf mich selbst aufpassen, was DU ja wissen solltest. Ich sah ihm in die Augen und hoffte ehrlich, dass er es verstehen würde. Dass ich nicht ohne ihn konnte und das es mir so was von egal war, wer oder was mich verletzen könnte. Hauptsache er war bei mir.

Natürlich war ich wieder mal an ein Mädchen geraten das Dickköpfig war. Wie hätte es auch anders sein. Alleins chon in ihrem überzeugten Blick sah ich das ich keinerlei Chance hatte es ihr auszureden,doch wenn ich es nicht versuchen würde wäre ich ein Idiot. Ich began deshalb,auch wenn es mir klar war das es nichts brachte:"Ja du kannst echt gut auf dich aufpassen,da stimme ich dir zu. Aber glaubst du das du gegen 12 Jungen die ungefähr meine Statur und meine Kraft haben ankommst? Ich denke eher nicht. Sophie ich Liebe dich zu sehr als das ich das Risiko eingehen kann zu sehen wie dir wehgetan wird. Und da Mark es nun anscheinend darauf abgesehen hat mir noch mehr schmerz als eh schon zuzufügen,kann ich es noch weniger erlauben. Auch ich war ein Dickkopf aber einer der sich geschlagen gab wenn er merkte das er verloren hat. Und ich habe mich geschlagen gegeben,ich habe es aufgegeben mich der Gang entgegenzusetzen. Lieber bin ich nur noch 2 weitere Jahre auf dem Kieker der Gang und trete ihnen dann wieder bei. Denn dann kann ich auch wieder ein Mädchen lieben,denn dann steht sie unter dem Schutz meiner Gang und ich muss nicht mehr darum fürchten das sie ihr etwas antun wollen. Doch wer wollte schon mit einem schläger zusammen sein? Keiner

Ich sah in seine Augen und flüstete: "Wieso sollten dir denn unbedingt wehtun wollen? Ich hab denen ja nichts getan. " Ich wusste, dass es armselig war, was ich hier sagte aber ich konnte noch nicht aufgeben. Dafür liebte ich ihn doch viel zu fest. Ausserdem war ich eine Kämpfernatur. So schnell aufgeben würde ich nicht. Doch irgendwie hatte ich das blöde Gefühl, dass ich nur verlieren konnte. Und so war es dann schlussendlich auch... Ich wusste einfach nicht mehr was ich sagen sollte. "Heisst das, es besteht keine Chance dass... dass wir zusammen sein können?", fragte ich traurig und sah zu Boden. Ehrlich, ich kam mir grad so richtig vor, wie das Mädchen welches meine Eltern immer wollten. Still, gefügig und unauffällg... Ich hatte praktisch schon verloren und musste mich wirklich zusammenreissen nicht zu weinen. Wenn es wierklich so war, wenn ich verloren hatte, dann wars das. Es würde schwer werden hier zur Schule zu gehen, Joey zu sehen und ihn einfach ignorieren oder wie einen Mitschüler behandeln zu müssen. Wie sollte ich das nur aushalten?

Was hätte ich anderes machen sollen? Auch wenn es mich verletzte ich konnte das nicht,ich konnte nicht schon wieder jemanden mit in diese Schei*e hinein ziehen. Ich nickte nur und sah zu Boden:"Es tut mir leid Sophie es gibt keinen weg. Ich sah nicht zu ihr auf,hörte nur wie sie aus dem Zimmer ging. Ich hatte natürlich das Bedürfniss ihr nachzurennen,wollte sichergehen das sie keine Dummheiten anstellte. Doch ich riss mich zusammen und blieb in meinem Zimmer. Ich kegte mich aufs Bett,den IPod in den Ohren,die volle Dröhnung Linkin Park. Machte es zwar nicht wieder gut aber es machte es ertragbar.