Der Große see

Ich war froh eine Begleitung zu haben. Also du musst etwas in die Hocke gehen und werfen. In etwa so. sagte ich und der Stein flog dieses Mal sogar um die acht Mal auf dem Wasser. Sie probierte es auch und schaffte sogar ganze vier Mal. Ich lächelte sie fast schon stolz an. Ja so ist das richtig, doch ich dir noch etwas gestehen, ich kann nichts tanzen, also wenn du dafür Tipps hast, dann immer her damit, ich könnte gut und gerne zwei Stunden gebrauchen. gestand ich ihr am besten mal sofort. Ich war echt schlecht, mit dem Ball konnte ich tanzen, aber mit einem Mädchen war es unmöglich. Ich schämte mich schon etwas, das nicht gelernt zu haben. Kein Ding, ich bringe es dir bei. sagte sie und kam zu mir und dann standen wir in Tanzhaltung.

Ich nahm Tanzhaltung ein und zeigte Nik wo er seine Arme hinlegen musste. Dann meinte ich: Is eigentlich ganz einfach, schau du machst einfach ein Dreieck.... Ich zeigte es NIk und er war ned mal so untalentiert. Es dauerte nicht lange, bis er das wichtigste konnte, und es schien ihm sogar Spass zu machen. Ich fand es auch voll Lustig und meinte: Haste gut gemacht, ich denke du wirst dich heute Abend ned blamieren und er lächelte und meinte: Ja, wenn du dabei bist eh ned . Ich lächelte, verneigte mich und meinte: Danke fürs Kompliment, hat mich sehr gefreut. Damit handelte ich mir aber nur eine neue Kitzelattacke von Nik ein und wir rollten den Hügel runter. Wir blieben lachend liegen bis ich meinte: Wollen wir noch kurz nach Syd sehen? Es wäre eine Schande wenn sie sich vor ihrem "Retter" fürchtet. Nik grinste und wir Standen auf. Die Reste unserer Brote landeten im Mülleimer und wir gingen ins Schulgebäude wo wir Syd fanden.

Die Vierte Stunde war vorbei. Jedoch konnte ich die ganze Zeit nur an Cloe denken. Ihr bezauberndes lächeln womit sie jeden in ihren Bann ziehen könnte,und ihre Augen die wie Smaragde Funkeln. Sie hatte mir ihre Handy nummer gegeben. Ich setzte mich in den Garten und holte mein Handy herau un schrieb ihr eine SMS.

Zitat :

Hey Cloe,
hast du nicht lust zu mir in den Garten zu kommen und die warme Sonne zu genießen.

P.S.: sitze am See

Dann sah ich alle paar Minuten abwechselnd zu meinem Handy und auf den See. Durch die Sonne sah es aus als ob es unter dem Wasser noch eine Welt gäbe, in der es weder Kummer noch sorgen gab. Neben mir waren einige Gänse Blümchen ich zupfte einige lange heraus und machte daraus so etwas wie eine Krone. Das hatte ich von meinen vielen Cousinen gelernt bei denen ich die Sommer verbringen musste als kleines Kind.

Ich bekam die SMS von Joshua und war gleich wieder voll und ganz bei ihm. Schule war jetzt nur noch Nebensache. Ich verabschiedete mich von Cora mit einem Kuss auf die Wange und den Worte. SMS von Joshua, treffe mich mit ihm. sie verstand es sofort und lächelte. Mit schnellen Schritten war ich dort.

Er saß auf einer Parkbank und war mit seinen Gedanken irgendwo, nur nicht in der Wirklichkeit. Ich schlich mich an und hielt ihm die Augen zu. Ich verstellte meine Stimme leicht und fragte. Rate wer ich bin. danach musste ich lachen und ich flog sofort auf. Ich setze mich neben ihm und schaute zu, was er da machte. Das sieht gut aus, wo hast du so etwas gelernt? fragte ich und schaute auf die Gänseblumen, die er fein säuberlich gebunden hatte. Mein Herz machte Luftsprünge bei ihm.

Ich schaffte es die Krone Fertig zu machen ohne auch nur eine einzigste Blume Kaputt zu machen. plötzlich war es ganz Dunkel und eine Stimme fragte ich wer hinter mir steht, ich spielte mit und überlegte, doch dann hörte ich ein lachen und sagte fix " Hey Cloe " und Schwupps saß sie neben mir auf der Parkbank. Sie fragte mich wo ich das gelernt hatte, ich antwortete ihr ganz ruhig und gelassen immer noch halb in einer anderen Welt " Ich habe früher viele Sommer bei meinen Cousinen Verbracht. Die haben sowas gern gemacht und mit der zeit machte es mir mehr Spaß als nur den ganzen Tag im bett zu liegen oder vor dem Fernseher zu hocken. " und setzte ihr auf ihre schönen Gold Blonden haare die Gänseblümchen Krone auf. Dann lächelte ich sie an und nahm ihre Hand, ich legte sie auf meine Linke und streichelte erst mit der Rechten darüber während ich noch die richtigen Worte am suchen war. Dann legte ich die Hand aber dieses mal still auf ihre und fragte sie während ich sie schon mal leicht bittend ansah " gehst du vielleicht mit- mit mir zu Party. Heute Abend " und wartete darauf. Ich zitterte ein wenig und ich überlegte was währe wenn sie nein sagen würde. Da wir uns ja auch noch gar nicht so gut kennen.

Ich genoss die Berührung von Joshua. Die Blumenkrone war so wunderschön und die Geschichte, die er mich erzählte, was auch toll. Auch wenn ich denke, dass er weniger die Cousinen mochte, als das Lernen einer Blumenkrone. Er schien wohl nach den richtigen Worten zu suchen. Umso überraschte war ich, als er mich fragte, ob ich mit ihm auf die Party gehen wollte. ICH! Ähm.. also…ähm.. ich.. ich wurde Rot. Ja! brachte ich nach einem peinlichen Anfang raus und wurde rot sofort wich ich seinem Blick aus. Zu peinlich war mir das, dass ich nicht mal ein klares Ja sagen konnte ohne rot zu werden.
Er lachte leise, was mich dazu brachte ihn wieder anzuschauen. Es war eher ein Lachen der Freude über meine Antwort, als darüber, wie ich mich verhalten hatte. Ich atmete einmal erleichtert aus. Zum Glück lachte er mich nicht aus, was er wahrscheinlich nie mal gewagt hätte. Er war anderes, als viele Jungen, die ich kannte. Einfühlsamer und tausendmal netter als sie. Ich schaute in seine braunen Augen, die für mich so unendlich tief waren, das ich nicht wagte mich von ihnen abzuwenden, wenn ein kleines Geräusch, was von Joshi kam, mich nicht zurückgeholt hätte. Ich lächelte entschuldigend.

Ich hörte wie Cloe anfing zu stottern was ich ehrlich gesagt sehr süß fand. Siewurde leicht rot und plötzlich brach ein " Ja " aus ihrem Mund heraus. Ich lächelte sie an und schaute ihr in die Augen. Ihre Augen waren zwar nich so blau wie das Waser jedoch kam es mir so vor als ob es das währe, als ob ich ins Wasser springen würde und wenn ich mich umdrehte sah ich nurnoch Cloe und der rest der Welt war einfach so um uns herum verschwunden. Ich hatte schon einige Freundinnen doch nie hatte mir jemand so ein gefühl gegeben. Ich fühlte mich Wohl aber dennoch Frei. Dann klingelte mein Handy und ich nahm ab, es war ein Mädchen ich sagte " Hallo " sie klang freundlich und fragte mich " also Joshua, hast du schon eine Begleitung für die Party die heute abend statt findet " iese anrufe bekam ich min zwei mal pro stunde. Jedoch hatte ich immer abgesagt da ich nur mit Cloe hingehen wollte. Also antwortete ich ihr entschuldigend jedoch auch sicher " tut mir leid aber ich habe schon eine begleitung " dann legte sie auf und ich wendete mich wieder Clloe zu und sagte zu ihr " Sorry, ich muss noch etwas für heute abend machen. ich komme dich dan gegen sieben auf deinem Zimmer holen. bis später " und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn bevor ich dann verschwand.

Joshua verabschiede sich bei mir mit einem Kuss auf der Stirn, doch ich war mit dem Gedanken wo anders. Ein Mädchen, wahrscheinlich tausend Mal hübscher als ich, hatte ihn gefragt, ob er mit ihr auf die Party gehen wollte. Ich fühlte mich schlecht. Schob vorsichtig den Blumenkranz von meinem Haar und hielt ihn zwischen meinen Händen. Eigentlich war es merkwürdig, das er mit mir hin wollte. ich wusste nicht, was erst auf der Party passieren würde. Was wäre wenn eines der Mädchen mich vor allen aus der Schule bloß stellen würde? Grade ging es mir einigermaßen auf der Schule gut, ich hatte Freunde und ich war das erste Mal richtig verliebt. Ich wischte mir eine Träne weg. Zu groß war die Angst wieder von allen fertig gemacht zu werden. Ich würde es nicht noch einmal ausschalten. Ich legte den Kranz auf die Stelle wo eben noch Joshua gesessen hatte und ging in mein Zimmer. Ich wollte heute Abend ja nicht aussehen, wie eine hässliches Entlein.

Sie bejahte und ich stand auf. Schnell zog ich mir mein Shirt über den Kopf. Ich war froh nicht noch länger in ihre Augen sehen zu "müssen" denn ansonsten wusste ich nicht, was ich getan hätte. Sie zog sich auch, bis aufs Bikini, aus und ich bemerkte wie sie ihren Bauch einzog.Als ob der nicht schon genug dünn war. Da ich genau neben ihr stand verstand ich wie sie leise murmelte: Ich muss daran arbeiten.... Ich stand auf und meinte: Find ich nicht. In meinen Augen war sie sehr schlank und extrem hübsch. Damit sie nicht protestieren konnte hob ich sie kurzerhand hoch und rannte mit ihr zum Teich wo ich mit ihr reinsprang. Angel konnte gerade noch die Luft anhalten, bevor wir ins kühle Nasse eintauchten.

Er meinte, das ich nicht an mir arbeiten bräuchte und ich wurde wieder leicht rot. Dann warf er sich mit mir ins Wasser und ich konnt noch grade Luft holen. Ich tauchte wieder auf und spritzte ihn nass. Ich meinte: Wenn du das nochmal machst dann erlebst du dein blaues Wunder! Dann warf ich mich auf ihn und zog ihn wieder unter Wasser wobei er kaum Zeit hatte Luft zu holen. Ich tauchte wieder auf und wartete gespannt auf seine Revanche.

Ich konnte einfach nicht anders als zu Lachen, es war echt lustig mit Angel. Ich tauchte unter rund zog ihr die Beine weg, ehe ich sofort wieder auftauchte. So dauerte es ne ganze Weile, bis die Sonne wegging. Jetzt wrude es schnell kühl und es dauerte nicht lange, bis wir beide eine Aufwärmung vertragen konnten. Wir sollten rein, es ist schon ziemlich frisch, meinte ich und Angel stimmte mir zu. WIr beschlossen dass wir erst ma Duschen würden und dann in der Küche heisse Schokolade machen würden. Ich ging in mein Zimmer, duschte und zog mir Trainingshosen und ein weisses Shirt an. Dann verliess ich das Zimmer wieder und ging richtung Küche

Als ich mich umgezogen hatte, ging ich mit Ky in die Küche. Ich sah ihm zu wie er Tassen und Milch aus dem Schrank holte. Ich fragte ob ich ihm helfen könnte und er sagte mir, wo das Kakaopulver ist. Ich stellte mich neben ihm und half ihm bei allem. Als sich unsere Hände berührten fing mein Herz wie wild an zu schlagen und die Schmetterlinge hörten nicht auf in meinem Bauch zu flattern. Ich traute mich erst nicht, aber dann sah ich hoch und in seine Augen. Ich hatte den drang, ihn zu Küssen, aber ich kannte ihn kaum. Es fühlte sich aber an, als ob wir uns schon seit Jahren kannten. Ich fragte mich, ob er ne Freundin hat, weil wenn ja, dann will ich die Beziehung nicht zerstören. Ich lächelte ihn an.

Ich war erst ein Paar Tage auf dem Internat, doch hatte schon viele Leute kenengelernt. Zum Beispiel hingen mein alter bester Kumpel Nik und ich viel miteinander herum. Durch ihn lernte ich auch Ky, Angel, Cassia und vor allem Ramona kennen! Mona sah unglaublig gut aus und als ich sie das erste mal sah blieb mir wahrlich die Spucke weg. Nach kurzer Zeit hatte ich mich an ihr Aussehen gewöhnt und konnte ganz normal mit ihr Reden! Doch ich bemerkt immer wieder ihr schönes blondes Haar und ihre wahnsinnigen Kurven!
Es war sehr gutes Wetter und ich ging an den See, Mona war auch da und ich setzte mich zu ihr! Ich fragte: Na du sitzt hier so alleine? Darf ich mich zu dir Gesellen?

Ich saß am See, tief in Gedanken versunken. Dieser neue Junge, Joey glaub ich heißt er... Er ist sooo süß. ABer wahrscheinlich schon vergeben... Und wieso sollte er sich mit mir abgeben wollen? ging es mir durch den Kopf. Es wahr niederschmetternd und ich ließ das Kinn auf die angezogenen Knie sinken. Eine Träne rann aus meinem Augenwinkel und fiel auf mein Knie. Wie ein funkelnder Diamant lag sie da eine Sekunde, dann rann sie mein nacktes Bein hinunter ins Gras. Ein leises Schaudern durchfuhr mich, als ein Windhauch über meine nachten Arme und Beine strich. Das dünne weiße Sommerkleidchen war ein bisschen kalt, also schlang ich meine Arme um die Knie und zog diese dicht an mich, um mich zu wärmen. Ich schaute mich nicht um, sondern starrte aufs Wasser, als hinter mir eine melodische Stimme ertönte: Na du, was sitzt hier so alleine? Darf ich mich zu dir gesellen? Trotzdem nickte ich schweigend. Eine leichte Panik breitete sich in meinem Körper aus und ich zitterte leicht. Ob vor Aufregung oder Kälte konnte ich nicht sagen. Obwohl die Sonne schien, war es hier am See kühl, denn die großen Bäume warfen ihre Schatten direkt auf mich und Joey.

Mein Kleid(chen):

Sie nickte, sie trug ein weißes Kleid das ihr wirklich gut stand! Ihre langen blonden Haare hingen ihre Knie herunter, weil sie ihren Kopf auf die angewinkelten Beine gelehnt hatte und ihr Arme um ihre nackten Beine geschlungen hatte. Sie sah aus als währe ihr kalt, sie war wahrlich eine schönheit selten wurde ich von einem Mädchen so geflasht, eigentlich noch nie! Jedoch wusste ich das so ein hübsches Mädchen so oder so vergeben war und hatte eigentlich nicht vor mich da in etwas hineinzusteigern das sowieso vergens gewesen wäre und mir wahrscheinlich am ende das herz brechen würde. Als blieb ich ganz normal, so als wollte ich eine gute Freundschaft mit ihr aufbauen, obwohl ich im innern viel mehr wollte. Es sah wirklich aus als währe ihr kalt, obwohl das Wetter doch so schön war! Ich wollte nicht weiter fragen weil ich mir dumm vor kam und sagte stattdessen: Und wie gehts dir so?

Joey fragte, wie es mir ginge. Wie solls mir schon gehen? Mein Traumboy sitzt neben mir und ist vergeben... schrie es in mir, aber ich murmelte immernoch zitternd: "Gut... Dir?" Aus dem Augenwinkel erkannte ich seine wunderschöne Gestalt. Groß, schlank, mit vollen Lippen und eine markante Gesichtsform. Er ist soo süß... murmelte ich unbewusst und realisierte nicht, dass ich das wirklich gesagt hatte, nicht nur gedacht. Ich zupfte ein paar Grashalme aus und verflocht sie zu einem kleinen Teppich. Diesen drehte und wendete ich in den Händen, strich darüber und lgete ihn dann nebne mich, wobei meine Hand die von Joey kurz berührte. Peinlich berührt zog ich sie in dem Gadanken an seine Freundin, die ich ja nicht kannte, zurück.

Sie meinte das es ihr gut ginge.Und mir ging der Gesptächsstoff aus! Ich hörte wie sie irgendwas sagte, ich verstand sowas wie :er ist so süß: doch ich war mir nicht sicher. Sofort stellte ich mirsie mit einem Typen vor der ihr Freund war erst nach ein paar Minuten vorstellung bemerkte ich das ich mir mich und sie vorgestellt hatte! Ich schüttelte die Vorstellung ab und innerlich war mir zum heulen zu mute. Sie saß neben mir und verflochtete Grashalme, sie legte ihn zur Seite und berührte dabei meine Hand. Bei ihrer berührung hatte ich so ein seltsames gefühl das wunderbar war, doch wieder dachte ich an ihren wahrscheinlich unheimlich gut aussehenden freund, an den ich nie herankommen könnte! Mein Laune verschlechterte sich, doch dann wollte ich nicht mehr daran denken und fasste den entschluss -Aber freunde können wir sein- Sofort steigerte sich meine Laune, ich dreht mich ihr zu und lächelte sie an, sie war wirklich wunderschön. ich strich mir durchs Gesicht und dachte wieder -Junge komm doch klar nur freundschaft, sie ist vergeben und du bist ein ehrenmann und lässt die Finger von vergebenen Frauen- Ich stand auf und streckte ihr meine Hand hin. Ich sagte:" Komm gehen wir in die Sonne, hier ist es so kalt!"

Mir gingen tausend Dinge durch den Kopf, doch vor alles drängte sich ein Bild von Joey mit einer hübschen Brünette. Ich wusste natürlich nicht, ob seine Freundin so aussah, aber sie war sicher hübsch. Hübscher als ich. Als Joey mir die Hand hinstreckte mit den Worten: "Komm gehen wir in die Sonne, hier ist es so kalt!" nickte ich, murmelte laut: "Gerne", leiser fügte ich hinzu: "Mit dir würde ich auch in die Hölle gehen" und ergriff seine Hand. Sie war muskulös und sein Händedruck stark, aber nciht unangenehm. Ich wünschte mir, er würde meine Hand nicht sofort wieder loslassen. Verdammt Mona, reiß dich zusammen! Wo bleibt deine Ehre? Er ist vergeben, lass die Finger von ihm! schrie eine Stimme. Aber eine zweite, optimistischere Stimme widersprach: Aber Freunde können wir doch sein! Auch mein Herz mischte sich jetzt ein und meinte: Ich will aber mehr als nur Freundschaft!

Sie meinte gerne und diesmal verstand ich was sie hinterher murmelte, sie sagte sie würde mit mir auch in die Hölle gehen mein Herz machte Freudentänze! Doch jetzt war ich total verwirrt hatte sie nun einen freund oder nicht? Ich wollte nicht Fragen denn ich dachte das wäre ja eine eindeutige Aussage! Ich zog sie an ihrer Hand hoch, sie hatte so eine weiche haut und so zierliche Hände, das ich Angst hatte ich würde sie mit meiner kräftigen hand zerdrücken. Ichwollte ihre hand nicht mehr loslassen und schritt immernoch mit ihrer hand in der hand in die Sonne. Als ich mich zu ihr dreht wehte ein Luftstoß ihr haar auf und ich musst mich zusammenreißen sie nicht einfach zu küssen. plötzlich wurde mir klar das ich ihre hand immer noch fest hielt und ließ sie los. Ich dachte nur hoffentlich bin ich ihr nicht zu aufdringlich Ich biss mir auf die Lippe und meinte zu ihr ohne darüber nachzudenken: Dein Freund sieht betsimmt unglaublich gut aus! Ich biss mir erneut auf die Lippe als ich realisierte was ich da grad gesagt hatte!

Joey lies meine Hand nicht los und so gingen wir Hand in Hand in die Sonne. Als er sich zu mir umdrehte, nahm der Wind mein Haar mit sich und spielte damit. Ich strich mir eine Strähne aus der Stirn und bewunderte seine Augen, in denen sich die Sonne spiegelte. Ich bemerkte gar nicht, dass er noch immer meine Hand hielt. Doch als er sie losließ, wurde ich rot und schaute zu Boden. Ich hob ihn jedoch wieder, als Joey sagte: "Dein Freund sieht bestimmt unglaublich gut aus!" Wieder umschmiegte eine leichte Röte meine Wangen und ich murmelte: "Ich... ich hab keinen Freund..." Aber du sicher eine Freundin.... setzte ich in Gedanken hinzu.

Als sie dann sagte das sie keinen Freund habe ich konnte ich nicht umher zu lächeln und am liebsten wäre ich sofort mit all den komplimenten die ich auf Lager hatte heraus geplatzt doch ich wollte erst mal langsam anfangen! Ich schaute sie an und sagte: Du hast keinen Freund? Du bist doch so mega hübsch und hast einen echt tollen Charakter! das kann ich garnicht verstehen! Ich bemerkte das ich sie wieder anders sah und diesmal dachte ich nicht länger an freundschaft sondern nur noch -sie gehört zu mir, und ich zu ihr! Sie ist mein absolutes Traummädchen- Ich bekam weiche Knie während ich darauf wartete das sie etwas sagte! Ich wusste ich wurde aufmerksam an ihren Lippen hängen wenn sie wieder mit ihrer schönen Stimme etwas sagen würde! Ich fühlte mich wahnsinnig gut und war fest entschlossen ihr mein Herz zu schenken, ich hoffte das sie auch so empfand! Aber ich ging nicht davon aus denn wir kannten uns ja noch nicht lange. Das würde wohl noch ein hartes Stück arbeit werden! Aber ich war Ehrgeizig und wollte sie küssen, ihre Nähe spüren und vor allem sie glücklich machen!

Ich merkte, wie das Blut mir bei Joeys Worten ins Gesicht schoss. Du hast keinen Freund? Du bist doch so mega hübsch und hast einen echt tollen Charakter! das kann ich garnicht verstehen! Wieso macht er mir Komplimente? Wieso zeigt er überhaupt Interesse? überlegte ich, während ich meine Überraschung zu verbergen versuchte und sein Gesicht studierte, um es für eine Zeichnung im Kopf zu haben. Was ist mit dir? fragte ich ungewollt. Ich fluchte leise und hielt mir den Mund verlegen zu. Tut mir leid, ich will nicht aufdringlich sein... murmelte ich an meinen Fingern vorbei. Wieso wurde ich schon wieder rot? Ich war doch sonst so gut darin, meine Fassade aufrecht zu erhalten. Aber Joeys Gegenwart verwirrte mcih dermaßen, dass ich mich nicht darauf konzentrieren konnte. Ich ließ mich auf die Knie sinken und starrte stur auf einen Grashalm vor mir.

Sie sah mich an und fragte dann was mit mir sei! Ich musste grinsen aber sie fügte noch hinzu: Tut mir leid, ich will nicht aufdringlich sein... Ich schüttelte lächelnd den Kopf und sagte dann: Das bist du nicht ich freu mich das du fragst, denn naja ich bin nicht vergeben oder so! Mir schossen so viele Gedanken durch den Kopf, ich dachte nur noch an sie, sie und sie. Jetzt wendete ich meinen Blicknicht mehr von ihr ab sie sollte wissen das ich mich für sie interessiere. Ich wollte keine Freundschaft ich wollte sie! In meinem Kopf malte ich mir aus wie wir Händchenhaltend durch das Internat ginge, wie ich sie mit einem Ruck auf die Schließfächer setzen würde und sie mir dann von oben aus einen Kuss gab! Ich wartete auf eine Reaktion oder ein Zeichen das sie auch mehr wollte als freundschaft, ein lächeln oder etwas ähnliches!

Ich hatte Angst vor dem, was er sagen würde. Ich wusste, ich würde enttäuscht sein, wenn er sagte, er habe eine freundin. Aber ich wusste nicht, was ich tun würde, wenn er ebenfalls Single war. Das bist du nicht ich freu mich das du fragst, denn naja ich bin nicht vergeben oder so! grinste er. Wieder fiel mir auf, was für eine wunderschöne, tiefe Stimme er hatte. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Aber ich wollte ihm mein Interesse nicht zeigen... Noch nicht. Ich kannte ihn noch nicht wirklich, also wollte ich das erst mal aufholen. Ich fragte leise: "Hast du Lust, ein Stück zu gehen? In den Wald?" Das kann alles kein Zufall sein... Wenn ich diese Chance vertue, könnte ich mich das niemals verzeihen... Ich bot ihm meine Hand an und lächelte ihn schüchtern an.

Ich wartete auf das zeichen das ich brauchte um mir klar zu sein, da war es auch schon sie lächelte leicht. Ich war unglaublich froh, denn nun wusste ich das nichts mehr daran vorbeiführen würde, ich würde sie jetzt nie mehr aufgeben. Jetzt sah ich sie mit ganz anderen Augen, ich fühlte mich nun wohler dabei in ihrer Nähe zu sein, jetzt wo ich wusste das sie Single war und mich auch nett fand. Ich musste an mein Lieblingssprichwort denken das ich damals von meinem Fußballtrainer gelernt hatte -Bleibe niemals liegen,wenn du dich am Boden wälzt!Einmal wirst du siegen,wenn du nur dagegenhältst!- Ich würde so schnell nicht aufgeben, es war nämlich nicht meine Art einfach aufzugeben. Sie fragte mich leise ob ich Lust hätte ein Stück zu gehen, sie hielt mir ihre Hand hin. Ich nickte ihr zu und nahm ihre hand, mich durchfuhr wieder ein wunderbares Gefühl als ich ihre hand berührte,ich hoffte ich würde es ab jetzt öfter Spüren. Als wir ein Stück gegangen waren fing ich an Smalltalk zu halten: Wie findest du die Schule so? Und hast du nette mitbewohnerinnen? platzte es aus mir heraus, ich wurde ein bisschen rot weil mir auffiel das ich mich wirklich wie ein kleiner neugieriger Junge anhörte!