Der eingangsbereich

Endlich war ich da. Es war ein ziemlich weiter Weg hierher gewesen, vor allem da ich nicht nur Gepäck sondern auch noch mein Snowboard dabei hatte. Erst hatte ich mit dem Taxi von Bournemouth nach London fahren müssen, dann hatte ich noch beinahe meinen Flug von London hierher nach Deutschland verpasst und nun sass ich schon seid fast 2 Stunden in diesem dämlichen Taxi. Eine Strähne hatte sich aus dem Zopf gelöst den ich aus meinen rotblonden Haaren geflochten hatte und hing mir nun ins Gesicht. Ich pustete sie weg und sah hinaus. Doch, da war doch was. Schien als ob wir uns Nähern würden. Ich lächelte zufrieden und als das Taxi anhielt sprang ich sofort heraus. Ich trug dunkelblaue Jeans und ein schwarz-weiss gestreiftes Langarmshirt und meine Bikerboots. Nichts spezielles, halt so wie ich rumlief. Ich schnappte mir mein Snowboard und beschloss erst mal das in Sicherheit zu bringen und dann den Koffer nach zu holen. Ich verschwand im Schulgebäude, mann war hier viel los! Und da prügelten sich ja schon zwei! Typisch Jungs... Der Eine erinnerte mich an Joey... Ach Joey, das tat mir immer noch leid was da passiert war. Ich stellte mein Snowboard in eine Ecke und ging raus. Ich holte meinen Koffer auch rein und kam gerade wieder an den zwei Streithähnen vorbei kam, sie hatten wohl gerade aufgehört sich zu prügeln. Doch das war mir eigentlich in dem Moment ziemlich egal. Ich kannte das Gesicht des Typen, der den Andern zu Boden gebracht hatte. Es war in meinem Gedächtnis eingebrannt und mir in meinen Träumen erschienen. Joey. Wie konnte das sein? ... Mit einem mulmigen Gefühl im Magen, weil ich nicht genau wusste was er wohl noch von mir hielt da ich einfach abgehauen war, ging ich auf ihn zu, meinen Koffer hatte ich beim Snowboard stehen lassen. Ich schob mich in sein Blickfeld und meinte: "Hey Joey". Ich lächelte ihn etwas unsicher an. Doch die Freude die in mir aufkeimte, ihn zu sehen, war nicht zu unterdrücken. Und in meinem Bauch begannen die Schmetterlinge wieder zu fliegen.

An Joey:
Ich lächelte ihn an, da er auch zu lächeln begann. Er sagte meinen Namen und mein Lächeln wurde breiter. Er fragte mich ob ich auch hier seie und ich lächelte. "Scheint so", sagte ich lächelnd und verspürte den Drang ihn zu berühren. Doch ich spürte auch, dass etwas ihn beschäftigte. Wahrscheinlich die Tatsache, dass ich ihn praktisch stehen gelassen hatte in den Ferien. Ich wusste, dass das momentan zwischen usn stand, deshalb sagte ich: "Können wir irgendwo reden? Ich muss mich bei dir entschuldigen für das in den Ferien... Ich wollte nicht einfach gehen aber ich hatte keine andere Wahl". Ich sah mich um, doch ich hatte keine Ahnung wohin ich gehen sollte. Und hier in den Menschen war es mir zu peinlich. Deshalb sah ich ihn bittend an und hoffte, dass er noch mit mir reden wollte...

TBC: Zimmer 101 -> Amy&Sophie

<-- Vor der Schule

Ich stieg aus und nahm meinen Koffer aus Kofferraum und reichte Marco seinen, wobei er nicht gerade freundlich wirkte. Ich seufzte und stricht mein Haar zurück. Mein Blick flog durch die Gegend und ich war froh das ich nichts sah und mein Handy blieb auch ruhig. Alles im Grünen bereich. Ich müsse meinen Vater also erst in vier Stunden anrufen und dann würde ich ruhe haben. Einmal atmetet ich tief durch und lächelte dann. Ich musste hier ein Schulmädchen spielen und wirklich noch für Arbeiten büffeln. Es wird stressig werden. In dem Eingangsbereich warennicht mehr ganz so viele Leute und aus diesem Grund konnte ich ganz genau schauen wer hier war und wer eine Waffe hatte die ich ihm abnehmen musste. SCHÜLER! Nur Schüler ermahnte ich mich und meine Schultern gingen langsam runter und ich holte meinen Schlüssel und erspäte den von Marcos Zimmer. Die Nummer merkte ich mir und meinte : "Wir sehen uns sicher noch einmal." dann ging ich in mein Zimmer, damit ich endlich diesen lästigen Koffer los bekommen konnte.

TBC : Mein Zimmer

Ich nahm meinen Koffer von Laura entgegen und ging mit ihr rein Ich hatte meinen Schlüssel und ging rein und gleich die Treppe hoch. Laura ging auch gerade mit hoch. Auf dem ersten Stock musste sie wohl weg, denn sie verabschiedete sich. Es überraschte mich zwar, dass sie mich alleine lies. Nickte aber und ging einen Stock höher in mein Zimmer. Dort setzte ich mich auf das Bett wo mein Name stand. Gruppen Zimmer ganz toll... Was sollte ich denn jetzt bitte machen? Ich konnte doch nicht immer mit wem Andern in nem Zimmer wohnen. Da würde ich irgendwann durchdrehen... Wenigstens war ich jetzt alleine. Ich schloss die Augen und versuchte für nen Moment ruhe zu haben. Doch als ob mir das nicht gegönnt war kamen gerade in dem Moment wieder Bilder in meinen Kopf. Ich seufzte und versuchte es wieder zu verdrängen doch das ging nicht wirklich gut. Mann verdammte scheisse! Ich erhob mich, zog meine Joggingsachen aus der Tasche und zog sie an. Dann schnappte ich mir meine Joggingschuhe und meinen iPod und verliess das Zimmer wieder. Ich ging die Treppe runter und dann in den Garten raus. Es dauerte nicth lange bis ich die Joggingstrecke fand. Schnell waren die stöpsel in meinen Ohren und ich konnte loslegen. Ich rannte wohl ziemlich kopflos los, da in meinem Kopf immer noch die Bilder festklebten.

TBC: Wald -> Joggingstrecke

Mann, warum war ich so? Sonst war ich doch nie so verschreckt und ängstlich! Ich atmete ein paar Mal tief durch um mich zu beruhigen, und es halt sogar. Mein Puls wurde wieder ruhiger und meine Atmung langsamer. Als er scherzte, ich wäre seine 'Lebensretterin', lächelte ich leicht, um zumindest ansatzweise wieder gut zu machen, was ich mit meiner abweisenden Art angerichtet hatte. Ich sah in seinen Augen, wie sehr ihn das verunsicherte, und ich hasste mich dafür. Ich schaffte es immer wieder, andere dazu zu bringen, von mir Abstand zu halten. Ich hielt den Blick einen Moment lang gesenkt, doch dann blickte ich ihn direkt an. "Tut mir Leid, das ich grade so... naja, so war. Ich weiß auch nciht, was los war..." murmelte ich als Entschuldigung. Natürlich konnte er sagen, er nahm nicht an, aber ich hoffte, er würde sie annehmen, denn er war mir wirklich sehr sympatisch, in den ca. fünfzehn Minuten, die wir uns jetzt kannten. "Darf ich dich als Entschädigung vielleicht auf einen Kakao oder einen Kaffee einladen?" wagte ich einen kleinen Vorstoß und blickte ihn zaghaft an.

Ein wenig beunruhigend war es schon, wenn man sich ansah wie sie mir verschüchtert gegenüber stand, man bekam irgendwie, das Gefühl, das man zu der schlimmsten Sorte Männer grhörte, vor denen einen die eigenen Eltern immer warnten. In so eine Situation war ich noch nie geraten. Nervös befeuchtete ich mir die Lippen. Hoffentlich würde sie nicht gleich anfangen zu schreien, oder gar davon rennen. Irgendwie wurden die Minuten in denen wir uns anschweigten unerträglich, ich hatte keinen Schimmer was sie als nächstes tun würde. Hergott noch mal Frauen, warum mussten sie immer so kompliziert sein. Als sie wieder mit mir zu sprechen begann, lächelte ich fürsorglich. "Macht doch nichts" sagte ich knapp. "Ähhh" Ich sah fragend auf sie herab, als sie mir anbot mich auf einen Kaffee einzuladen. Noch nie hatte mir eine Frau etwas der gleichen Angeboten, und überhaupt, wenn dann hätte ich sie fragen müssen, wie es sich nun mal gehörte. "Unter einer Bedingung" Warf ich ein. "Ich zahle" Dann sah ich mich ratlos um. "Nun... welche Richtung?"

Ich legte den Kopf schief, als er darauf bestand zu zahlen. "Dann lade aber nicht ich dich ein, sondern eher du mich. Und... Ähh... naja, ich wollte ja eigentlich dich einladen..." stammelte ich und senkte den Blick. Mann, warum war ich in seiner Gegenwart nur so... naja, so unsicher? Ich war doch sonst nicht so! Es sei denn ich stand vor vielen Leuten, was er ja nun wirklich nicht war. "Aber wenn das das k.o.-Kriterium wäre, muss ich wohl zustimmen." fügte ich dann jedoch lächelnd an. Auch wenn er mich irgendwie einschüchterte,, wollteich doch etwas mit ihm unternehmen. Und wenn ich dafür ihn zahlen lassen musste, würde ich das in Kauf nehmen. Ok, zugegeben, das klingt total dämlich. 'Oh je, jetzt muss ich ihn zahlen lassen, die Welt geht unter!' Innerlich verdrehte ich die Augen. Dachte ich. In Wirklichkeit verdrehte ich sie auch für Jamie sichtbar.
Langsam ging ich los und zum Speisesaal, wo es die beste heiße Schokolade und den besten Kaffee der Welt gab. Ich persönlich trank am liebsten einen Vanille Chai Latte mit Kokos. Es war die perfekte Kombination.

Ich lächelte matt auf ihre Bemerkung. Meiner Meinung nach hatte sie es gerade nötiger als ich etwas lockerer zu werden und, wenn ich mit einem Kaffee dazu beitragen konnte, dann war es mir nur recht auch die kosten dafür zu tragen. Außerdem, und ich erwähne es gern noch mal, würde es mir nicht gefallen eine Frau für mich zahlen zu lassen, es sprach einfach gegen jegliches Gesetzt der Natur, und der Gedanke kratzte meinen Stolz an. Wie würde ich denn bitte dastehen, wenn es rauskommen würde? Die Leute würden mit den Finger auf mich zeigen, und mich unverschämt, und ausbeuterisch nennen. Nein, es kam wirklich absolut nicht in Frage, das sie mir etwas spendierte. "So was gehört sich nun wirklich nicht. Was würde meine Mutter dazu sagen?" Ich hob die fragend, und anklagend die Augenbrauen. Ich hörte innerlich schon ihre Stimme, wie sie mir vorwürfe machte, und zu mir sagte so hätte sie mich nicht erzogen. Vermutlich würde sie sich sogar schämen für mich. Lynn musste sich jetzt einfach damit abfinden, immerhin hatte ich es so entschieden, und wenn ich mir was in den Kopf gesetzt hatte, dann bekam mich auch keiner dazu mein Handeln noch mal zu überdenken. Mit den Händen in den Hosentaschen folgte ich ihr.

Und schwupp, meine Laune war auf einem sehr viel tieferen Level angelangt. Mann,w arum müsen immer diese verdammten Vorurteile alle Entscheidungen einfärben? Kann man nicht einmal eine Entscheidung unvoreingenommen treffen? Wäre das denn wirklich zu viel verlangt?! grummelte ich innerlihc und meine Augen wurden wieder kalt. Wären wir in einem Comic, würden um meinen Kopf Gewitterwolken, Blitze und Totenköpfe kreisen. Ich nahm mir vor, so schnell wie möglich hier raus zu kommen und zum schwimmen zu gehen. Erst hatte ich ja gedacht, Jamie wäre ein ganz angenehmer Zeitgenosse, aber das er so strikt an irgendwelchen dämlichen Sitten festhielt, war ganz und gar nicht angenehm. Ich war ja ein überzeugter Vorurteilsgegner und der Meinung, mal wieder etwas Neues auszuprobieren. Einfach mal man selbst zu sein, war das denn so schwer? Immer mussten irgendwelche alten Ansichten eine Rolle spielen...
Ich versuchte, meine schlechte Laune hinter einer neutralen Miene zu verbergen, man erkannte sie jetzt nur noch in der Kälte meiner AUgen. Als ich mich mit meinem Vanille-Kokos-Chai Latte an einen Tisch am Fenster setzte, hatte ich das Gefühl, das Wetter draußen würde meine Gefühle wiederspiegeln. Es schüttete aus Kübeln und ein lautes Donnern zerriss die Stille. Nur ein paar Herzschläge später zuckte der Blitz über den Himmel. Laut pfiff der Wind um das Internat, als wollte er es mit sich reißen. Für einen kurzen Moment vrgaß ich Jamie, meine schlechte Laune und die Tatsache, das ich eigentlihc nicht hier sein wollte, und starrte hinaus. Vor dem Tor stand eine ganz in schwarz gekleidete Person mit blonden Haaren. Sie war groß gewachsen, anscheinend muskulös und sie starrte mich direkt an. Stechend blaue Augen bohrten sich unangenehm heftig in meine und ich begann heftig zu zittern.

Du bist einfach zu sensibel Jamie, hörte ich meine innere Stimme fluchen. Mir war ja klar, das man nicht von jedem gemocht werden konnte, aber es wäre natürlich in meinem interesse, wenn es so wäre. Laynn sprach nicht mehr mit mir, sie strafte mich regelrecht mit ihrem Schweigen. Sie bestellte sich ihre Chai Latte, und setzte sich in eine stille Ecke ans Fenster. Mir war so ziemlich die Lust an allem vergangen, ich nahm gegenüber von ihr platz, und trommelte mit den Fingern auf dem Tisch herum wie immer, wenn ich nervös war. Eine schlechte angewohnheit, aber aus der Situation hier würde ich eh nicht mehr geschickt raus kommen. Das Gewitter, das draußen wütete ließ mich einige male unruhig aufschrecken. Dann vernahm ich die leise Melody, des Liedes was ich nur all zu gut kannte. Es dauerte einige Sekunden, bis ich realisierte, das es mein handy war, das klingelte. Man war mir, das unangenehm. Ich zögerte, dann nahm ich ab. Ich sah Lynn entschuldigend an, und flüsterte ihr noch ein "Man sieht sich" entgegen, dann verließ ich die Cafeteria. Als mir auffiel, das ich meine Jacke bei ihr zurück gelassen hatte, lächelte ich nur. Sie würde um eine weitere Begegnung gar nicht herum kommen, ob es ihr nun lieb war oder nicht.


-ENDE-

Ich kam mit meinen Zetteln in der Hand in den Bereich der Eingangshalle hinunter. Von meinem Gesichtsausdruck konnte man ablesen, das es nicht einer meiner besten tage, und vorallem das ich nicht in der besten Stimmung gelaunt war. Elite Internat, so so ... ich hatte da so arg meine zweifel, nach dem was mir gestern passiert war. Das erste mal meine Wäsche hier gewaschen, und schon waren alle meine Shorts verschwunden. Das waren echt scherze, die ich wirklich nicht billigen konnte. Zum Glück hatte ich noch welche im Vorrat, sonst wäre ich heute morgen wohl ziemlich aufgeschmissen gewesen. Echt seltsame Geschenisse die hier vor sich gingen, und noch mehr seltsame Leute die hier wohnhaft waren. Ich hatte noch neimandem in Verdacht, denn ich kannte einfach noch keinen wirklich besonders gut hier, es war nur eine unmögliche Sache sich an dem Eigentum anderer Leute zu vergreifen. Vielleicht hatte ich ja auch eine heimliche verehrerin, die sich nun als echter Groupie outete nach dem sie meine Shorts geklaut hatte. Aber war dies wirklich möglich? So ein Verhalten war doch echt radikal.
Ich hang den ersten Zettel an die eingangstür, und las ihn noch mal Wort für Wort durch.


An den Höschen-Dieb,

wenn du dich dazu entschließt mir meine Unterwäsche wieder zu bringem werde ich ganz bestimmt nichts in die Wege leiten, was deinen Ruf hier an der Schule dauerhaft schaden könnte. Mein Zimmer hat die Nummer 202 veilleicht entscheidest du dich ja mal neben deinem seltsamen Hobbie für etwas ehrenhaftes, ich warte dann geduldig.


Die Formulierung war noch äußerst nett, am liebsten würde ich dem jenigen der dies zu verantworten hatte echt den Kopf abreißen, aber es war auch nicht meine Art, von daher blieb mir nichts anderes übrig als wirklich abzuwarten.

--> Bahnhof

Ich hiefte mit allerletzter Kraft meinen Koffer über eine kleine Treppe vor der Eingangstür und bemerkte gar nich den Jungen der dort stand und irgendeinen Zettel aufhing. Ich beachtete eigentlich kaum jemanden, selbst Camy nahm ich hinter mir nicht mehr richtig wahr. Ich war einfach nur extrem KO von den tragen meiner blöden schweren Umhängetasche und den ganzen Weg über meinen Koffer neben mir her zu ziehen. Ich lief bis in die Mitte der rießigen Eingangshaale und schmieß ohne Rücksicht auf Verluste mein ganzes Zeug auf den Boden und setzte mich auf meinen Koffer. Ich seufze leicht auf und fuhr mir durch die Haare die total verwuschelt waren. Auch egal, hauptsache ich bin endlich da! Ich sah mich in der Eingangshaale um und war schwer beeindruckt. Ich wusste ja das meine Familie jetzt nicht unbedingt Geldprobleme hatten, aber das wir soviel Geld haben, dass sie mich hier auf die Schule schicken wunderte mich dann doch. Hier sah es eher aus wie in einen Schloss. Mein Gesichtsausdruck war wahrscheinlich eine Mischung aus Begeisterung und Unglauben und ich möchte mich wohl jetzt nicht im Spiegel sehen. "Wow... Ist das rießig!" stieß ich hervor. Ich blickte zu Camy die mich jetzt wahrscheinlich für blöd hielt, aber sie wusste ja nicht das ich auf einen Bauernhof aufgewachsen war der alles andere als modern und groß war. Im Augenwinkel nahm ich langsam einen Jungen wahr der auch in der Eingangshaale stand mit einem Haufen Zetteln in der Hand. Ohje das fängt ja schonmal gut an. Nicht hinschauen Mary... der ist schon wieder viel zu hüpsch! Ich ermahnte mich selber da ich meine Fähigkeit innerhalb von jetzt auf gleich mich zu verlieben nur zu gut kannte. Ach du kacke! Ich komme hier wahrscheinlich voll unsportlich rüber! Ich sprang von meinen Koffer auf und zog mir mein Pulli runter.

Ich klebte den Zettel gerade an die Tür, als diese aufgerissen, und ich erstmal an die Wand gedrängt wurde. Bei meiner größe war es nun wirklich ein Wunder, mich zu übersehen, besonders weil ich nun wirklich direkt vor der Glastür gestanden habe, und wenn dieses Mädchen nicht gerade eine gute erklärung für dieses Verhalten hatte, das sie zum Besispiel erblindet war, dann wusste ich ihr auch nicht zu helfen. Wahrscheinlich war es nur einfach so üblich für mich, das Mädchen mich grundsätzlich ignorierten. Ich war wohl eine unglaublich böse Natur. ne halt, ich war eigentlich wirklich zu nett, deswegen wurde ich immer übersehen, genau, weil Mädchen einfach einen Bösen Jungen an ihrer Seite haben wollen, und wenn man mal freundlich ist, dann guckt dich doch jeder gleich so an, als wärst du der übelste Nerd. Und man war abgeschrieben. Ja jede Frau braucht ein Arschloch in ihrem leben, vermutlich war es gerade die ultimative chance die sich mir hier bot, meinen Charakter noch vollkommen zu ändern, schließlich kannte mich hier niemand. Ich sah der Blondine dabei zu wie sie ihre Sache achtlos auf den Boden warf. Die schien wirklich fertig zu sein, aber kein Wunder, sie trug schließlich eine Tasche, und einen Koffer mit sich rum, für so eine zierliche Person wohl kein leichtes Reisegepäck. Es war noch ein zweites Mädchen anwesend, die beiden waren wohl gerade neu hier angekommen, klar sonst hätten sie auch kein Gepäck dabei. "Kann man den Damen helfen?" Fragte ich in die Runde, und lächelte beide freundlich an.

Hier sind wir auch schon! mit schweren Sachen am Rücken und ich den Händen ging ich weiter. ich glaube noch ein schritt und ich explodiere ...hach. ich konnte nicht mehr und ich lies mein Sachen sanft ich landen, wie blöd ich fühl meinen Körper nicht mehr.
noch einmal packte ich all meine sachen und versuchte Die Treppe hoch bis ein Junge auftauchte er wirkte sehr freundlich aber ich versuchte nochmal in Schildkrötengang,
Die Treppe hoch zu gehen. dannach fragte er ob er Mary und mir helfen konnte.
Es wäre lieb von dir wenigstesn diesen Koffer.... ich grinste Ihn an.
und Mary Du? braucht auch Hilfe? ich sah sie an sie war nun berreirts etwas weiter als ich hatte meine Kraft berreits verbraucht,
aber Hoffentlich nicht war Mary schon fertig.
der weg hatte mindestens 20 minuten gebraucht nicht so gerade so angenehm solange ein Gepäck zu tragen weiter versuchte ich rauf zu gehen.

Auch Camy tat sich schwer mit ihr Gepäck. Sie hatte nicht unbedingt weniger zu tragen als ich. Der Junge an der Tür schiehn uns auch zu bemerken, naja war wahrscheinlich nicht besonders schwierig. Wir waren nicht besonders leise und ich befürchte fast ich habe ihn die Tür in den Bauch gerammt. Ich wurde rot. Naja er schiehn zumindest nicht nachtragend zu sein, denn er lächelte freundlich und fragte ob er uns helfen konnte. Camy kam mir zuvor und meinte er könnte ihr Koffer nehmen. Ich betrachtete den Jungen genauer. Kann man ihn nochmal einen Koffer aufdrücken? Der Junge sah nicht besonders schwach aus. Im Gegenteil, er sah recht sportlich aus. Ich habe echt keine Lust, geschweige den Kraft mehr den Koffer auch noch in mein Zimmer zu tragen, aber zwei Koffer sind vielleicht ein wenig viel. Ich beschloss freundlich abzulehnen. "Nein danke. Ich glaube zwei Koffer dieser Sorte sind ziemlich schwer. Obwohl ich nicht glaube dass du das nicht schaffen würdest." Sie lächelte ihn freundlich an. Hoffentlich glaubte er jetzt nicht ich wäre eine eingebildete Tussi und wüsste seine Hilfe und Freundlichkeit nicht zu schätzen. Es gab immer weniger Gentleman auf der Welt, sie waren praktisch von Aussterben bedroht. Eigentlich schade. Mary mochte lieber solche als die absoluten Machos.

"Klar kein Problem, ich würde es nicht so begrüßen, wenn mir einer von euch noch Ohnmachtig werden würde." Die beiden sahen nämlich ganz danach aus, und das eine Mädchen hatte ja schon angedeutet, das sie buchstäblich explodieren würde, beim nächsten Schritt. Gut, das ich hier gerade stand, und nichts besseres zu tun hatte, als den beiden meine Hilfe anzubieten. So wie es sich auch gehörte. Klar, war. die wiederbeschaffung meiner Unterwäsche auch nichts, was jetzt nicht wichtig war, jedoch hatte es auch Zeit, und einige Zettel hatte ich ja auch schon aufgehangen. Ich hoffte auf einen positiven Erfolg. Ich griff mir den Koffer, von dem Mädchen, das schon halb auf der Treppe stand, und sah die andere dann abwartend an. Bei ihren Worten musste ich kurz lachen. "Zu freundlich, aber wegen mir brauchst du dich jetzt nicht mit dem Koffer hochquälen" Ich hielt den Koffer der kleinen vor mir kurz hoch. "Siehst du Federleicht, keine Angst, ich brech schon nicht zusammen, und ich bin froh, wenn ich wem helfen kann." Ja Frauen in Not, zum Glück war ich ein Mann, und wusste mir immer zu helfen. Das hieß nicht, das ich nicht gerne wen zur Hilfe eilte, ich war eben eine Hilfsbereite Person. War wohl nichts mit Bad Boy, lieber blieb ich mir treu als einen falschen Eindruck zu vermitteln. "Überleg es dir noch mal, das ist ein ganz schönes Stück, das solltest du nicht unterschätzen" Ich deutete die Treppen hinauf. Und sie hatte ja auch noch anderes Gepäck bei sich als nur die Tasche. Ich denke sie ist einfach nur darauf bedacht freundlich zu sein, das sie meine Hilfe ablehnte, und dennoch war ich der Meinung sie sollte sie besser annehmen.

Der Junge lief zu Camy und nahm mit leichtigkeit ihren Koffer. Er ließ meine Ablehnung seiner Hilfe offenbar nicht auf sich sitzen. Er kam zu mir und hob auch meinen Koffer mit Leichtigkeit hoch und bot mir nochmals seine Hilfe an. Tja jetzt weiß ich das ich einfach schwach bin. Wäre er doch schon früher gekommen. Er deutete die Treppe hinauf die wir noch vor uns hatten und die Stufen verschwommen vor meinen Augen. Ja jetzt war wohl der Zeitpunkt gekommen einzusehen das ich Hilfe brauchte. Denn wahrscheinlich war es nicht nur eine Treppe die ich noch bis zu unseren Zimmer laufen musste. Apropos Zimmer. Er könnte noch sicherlich uns helfen wo wir da hin müssen. Was hatte Mama vor der Abfahrt für eine Zimmernummer zu mir gesagt. Irgendwas mit 5 am Ende. War es 105, ja ich glaube es war 105. "Ja gut überredet. Du hast ja bewiesen das du beide Koffer tragen kannst, wesshalb sollte ich dann also noch Nein sagen." Ich musste grinsen. Ja er hatte es wircklich bewiesen. "Außerdem kennst du dich hier sicher aus. Dann kannst du uns auch bestimmt bei der Zimmersuche helfen. Ich weißt nämlich nur das ich nach 105 muss. Zumindest glaube ich das es 105 war."

gut er hatte mein Koffer, schön das er selbst noch den Mary halten konnte.
Danke! antwortete ich lächelnd, Zu ihm jetzt gehts vill leichter! sofort ging ich zu Mary rüber und ich wollte sie noch etwas fragen doch ich ging für's erste ersteinmal neben ihr hinterher.
langsam ging ich die treppe hoch es war etwas leichte ohne den Koffer weiter ging ich rauf. Dabei überlegte ich was mein Zimmer nochmal wäre
100...102? oder villeicht wars auch Zimmer 104!? nein jetzt fällts mir ein 105! Genau!
sagte das ihr Zimmer ebenfalls ihn Zimmer 105 befindete ich freute mich wollte schon fast vor Freude springen. Was wirklich?! meins auch was für ein Zufall ist denn heute? ich lachte doch das,
verging mir schnell ich wusste selber nicht wo das Zimmer war.
Es sollte in der gewissen Mädchenabteilung sein!
sprach ich zu Mary aber wo die ist keine Ahnung...

Sie wirkte unentschlossen was mein Angebot anging. Aber eigentlich müsste ich ihr doch jetzt entgültig den beweis geliefert haben, das ich dem Gewicht von zwei Koffern stand hielt. Ja okay zugegeben, sie waren nicht gerade die von der leichten Sorte, aber Frauen mussten sich ja immer mit mehr bewaffnen als Männern, vermutlich nahm allerhand Schminke, und Kosmetik Zeugs den Platz des Koffers ein. Wie man Frauen eben kannte, kein wunder, das man dann mehr als nur eine Tasche mit sich führen musste. Das eine der beiden Mädchen bedankte sich bei mir, und ich nickte ihr freundlich lächeln zu. "Kein Prob, ich hab eh nichts geistreiches zu tun" Wie mans eben nahm. Die Blondine hatte ich also am Ende doch noch überzeugen können. "Klasse, dann wollen wir mal" Ich ging vorran, und kaute dann nachdenklich auf meiner Unterlippe herum. "Klar weiß ich wo sich die Zimmer der Mädchen befinden" Dies sagte ich ohne, das man dieser aussage etwas entnehmen konnte. Ich war schließlich kein Dauergast in den Zimmern der Schülerinnen dieser Schule. Ehrlich gesagt war ich noch nie in einem dieser Zimmer gewesen. Sie waren bestimmt allesamt Pink gestrichen, voller postern von Einhörnern, und Justin Bieber. Es graute mir vor deren Anblick.