Niklas Schlafzimmer

Ich legte einen Arm um Cassia und nickt. "Ja klar, wenn es dir nichts aus machst, das ich meine neue kleine Schwester kennen lernen möchte." meinte ich und sie nickte. "Okay." meinte sie und so gingen wir zusammen zu mir nach Hause. Erst gingen wir in mein Zimmer, wo ich mich umzog. Ich deutete Cassia an, das sie meinen Kleiderschrank gerne durchstöbern dürfte, da er praktisch auch schon ihr gehörte. Als wir uns in gemütliche Sachen geschwungen haben, machten wir uns auf den Weg und mein Herz fing an zu pumpen. Ich war aufgeregt, wie ähnlich mir meine Halbschwester wohl sein könnte. Ich klopfte an ihrem Zimmer an, dort saß sie und drehte sich fragend zu mir um. In ihrem Gesicht war Verwirrung zu sehen, genau wie in meinem. "Hallo! Ich bin Niklas, dein 'neuer' großer Bruder und wohl auch deine Ansprechperson am Liberty. Das ist Cassia." meinte ich und zeigte auf meine Freundin, die dem kleinen Mädchen zulachte. Diese konnte nicht anders, als Cassia zu widerstehen. Klar, wer konnte Cassia auch schon widerstehen?

Ich ging mit Nik in sein Zimmer und sah mich in seinem Kleiderschrank um. Glücklicherweise fand ich noch eine schwarze Leggins von mir, die ich wohl mal liegen gelassen hatte. Ich zog sie an und ein grosses blaues Shirt von Nik darüber. Dann schüttelte ich meine Haare kurz aus und band sie zu einem lockeren Pferdeschwanz. Ich war gespannt wie Niks Schwester wohl war... Er nahm meine Hand und wir verliessen sein Zimmer. Er führte mich den Gang entlang zu ihrem Zimmer und klopfte. Es dauerte nicht lange bis sie die Tür öffnete. Nik stellte uns vor und ich lächelte sie an. Sie war wirklich süss, und irgendwie glich sie Nik. Ich wusste nur noch nicht wie.. ich würde mich um das später kümmern und Fotos vergleichen.

Ich begann zu lachen als Nik immer wieder Klamotten von mir fand. Er schien es ebenso lustig zubfinden und warf mir genau in dem Moment als ich mich zu ihm umdrehte meinen BH an. Ich frage mich grad, wieso ich überhaupt noch meine Sachen holen muss. Ich hab hier ja alles was ich brauche. Lächelnd ging ich zu Nik und küsste ihn. Es hatte sich so ergeben, dass ich wohl ziemlich begabt darin war, Nik abzulenken. Ich legte meine Arme um seinen Hals unnd zog mich an ihm hoch, damit ich meine Beine um seine mitte legen konnte.

"Miss Reyes, sie machen mich echt fertig" meinte ich und küsste sie. Ich drückte sie an mich und setzt mich mit ihr aufs Bett. Ich legte mich nach hinten und zog sie mich. Meine Arme lagen um ihr. Klar wusste ich, dass ich packen musste, doch musste nachrücken. Alles musste es, wenn es um Cassia ging. Ich fuhr durch ihr Haar und streichelte dann ihre Wange. Langsam legte ich meine Lippen auf die Ihre und schloss die Augen, um ihr einen kurzen süßen Kuss zu geben, dann schaute ich sie lange an. Ihre Nase, ihre Wange ihren Mund, doch das beste waren ihre Augen, ihn ihnen sah man so viel, sie waren ihr Spiegel. Ihre Seele und sie war rein, sehr rein. Ich freute mich auf die weitere Zeit mit ihr.

Ich lächelte Nik an und meinte: Nun, Mr. Wessbrock, ich reibe ihnen besser nicht unter die Nase was sie mit mir anstellen, sonst fühlen sie sich noch überlegen. Und ausserdem wäre es wünschenswert wenn sie aufhören würden, mir in die Augen zu sehen. Das macht mich noch ganz verrückt. Ich drehte mich mit ihm und setzte mich auf Nik drauf. Dann küsste ich ihn sanft und hielt seine Handgelenke auf die Matratze gedrückt. Sieht so aus, als ob sie den Kampf verloren haben. Aber keine Sorge, es gibt einen Trostpreis, flüsterte ich ihm dann ins Ohr und küsste ihn leidenschaftlich. Der Trostpreis. Ich liess seine Handgelenke los und lag auch schon wenig später auf dem Rücken auf dem Bett. Nik war über mir. Klar, das kommt davon, wenn man ihm seine Freiheit gibt. Ich küsste ihn leidenschaftlich und meine Hände wanderten über seinen Rücken unter sein Shirt.

Ich drückte ihre Handgelenke wenig später auch zurück auf die Matratze. Ich grinste und flüsterte. "Ich habe das letze mal in meinem Leben etwas verloren, als ich 6 war. Es war beim Fußball gegen meinen körperlich Überlegenden Bruder." meinte ich und ich klang wirklich wie ein überheblicher Mann, schließlich wusste ich, wie schnell man verlieren konnte, doch ich mochte es nicht gerne. Verlieren war nciht meine Sache (Das reicht schon mit Macho sein und ich habe gestanden ) Ich küsste sie neckend und grinst immer wieder frech, wenn sie sich versuchte von mir zu lösen um ihre Finger wieder um mich zu schlingen. Ich war ja nicht dumm, ist wusste was sie mit mir und meinem Körper machen konnte, deshalb war ich auch aufs höchste vorsichtig. Ich küsste sie leidenschaftlich, dann nahm ich eine Hand von ihr und legte sie auf meiner Brust. Ich hielt einen Moment still, sie sollte mein Herzschlag hören. Er war leicht erhöht. "Es gehört dir. Nur dir Cassia. Es schlägt für dich." meinte ich und küsse sie wieder. Ich ließ beide Hände los und legte mich neben sie. Eng zog ich sie an mich. Wir sollten schon lange schlafen, morgen mussten wir früh los fahren, damit wir pünktlich kamen.

Ich kuschelte mich dicht an Nik, doch schlafen konnte ich nicht. Als ich meinen Kopf von Niks Brust hob und hoch sah, erkannte ich, dass er die Augen geschlossen hatte. Sein Atem ging gleichmässig, deshalb nahm ich an, dass er schlief. Ich bettete meinen Kopf jetzt so auf Niks Brust, dass ich sein Gesicht beobachten konnte. Es war fast ein Jahr her. Und ich konnte es immer noch nicht glauben, dass Nik mir gehörte. Ich lächelte leicht und ging dieser Beschäftigung noch ne Weile nach. Als Niks Mundwinkel sich dann nach Oben zogen und er die Augen leicht öffnete, wusste ich, dass ich falsch gelegen hatte. Er hatte nicht geschlafen und es wohl ausgenutzt um zu sehen, was ich so anstellte wenn er schlief. Nik du bist mies! Gaukelst mir vor, dass du schläfst und dann bist du doch wach!, meinte ich gespielt beleidigt und drehte mich von ihm ab. Natürlich war ich nicht wütend auf ihn, wie konnte ich auch. Aber ärgern tat ich ihn zu gerne.

Ich schloss meine Augen und atmete bewusst gleichmäßig. Jeden Morgen wenn sie Aufwachte, war sie so gut gelaunt und ich wusste nicht, was los war. Sie musste sicher etwas tun, was sie strahlen lässt, also simulierte ich das Schlafen. Schnell musste ich lachen und sie drehte sich nach einem Tadel von mir weg. Ich lächelte und ging ganz dicht an ihr Ohr. "Schlaf schön Miss Reyes. Ich liebe Sie mehr als mein leben." ich küsste ihren Hals und drehte mich auch um und schloss wieder die Augen. Klar wusste ich, wie gemein das gerade war, sie so zu verführen und dann nur von ihr ab zu lassen. Ich lächelte und spürte wie sich sich drehte und nur meinen Rücken sah.

Dieser Typ machte mich doch wirklich wahnsinnig! Ich drehte mich um und sah jetzt seinen Rücken an. Na warte, was du kannst, kann ich schon lange Niklas Wessbrock. Ich rutschte etwas hoch und begann dann seinen Hals zu küssen. Dann begann ich sanft an seinem Hals zu saugen, liess aber nicht von ihm ab. Mein Arm legte sich um seine Mitte und nahm seine Hand, die ich drückte. Doch meine Lippen löste ich erst von seinem Hals, als ich wirklich keine Luft mehr hatte. Ich hob meinen Kopf leicht an und flüsterte in Niks Ohr: Du bist unfair zu mir. Und das noch bevor wir überhaupt in der Schule sind.

Ich lächelte über sie. Sie wollte mich ärgern, gut das ich mit so etwas gerechnet hatte. "Ich bin nicht gemein oder unfair, denn unfair ist es, was Sie mit mir machen." ich drehte mich zu ihr um. Der Knutschfleck musste riesen groß sein und sie hatte ein breites lachen. Ich küsste sie einmal und nahm sie so in den Arm. Die Decke legte ich um uns. Vorher hatte ich mir meine Hose ausgezogen und mein T-Shirt mit meiner grauen Strickjacke. Nun war ich in Boxershorts und konnte schlafen. Ich schaltete das Licht aus und musste wirklich grinsen, das Cassia noch nicht fertig war. "Niklas Weßbrock." hörte ich ihre böse Stimme und lachte. So war ich glücklich. Ich liebte sie um mich zu haben.

Ich meinte: Nik du bist manchmal echt ein Arsch. Dann setzte ich mich auf und zog mein Shirt und meine Jeans aus. Nachdem ich die Kleider auf den Boden fallen gelassen hatte, kletterte über ihn drüber, damit ich mich in seine Arme kuscheln konnte. Das tat ich augenblicklich auch und fühlte wie warm Nik mal wieder war. Lächelnd schloss ich die Augen und meinte: Schlaf schön, ich liebe dich. Es dauerte nicht lange, bis ich vom Schlaf übermannt wurde und in einen wunderschönen Traum von mir und Nik abschweifte.

Als mich am nächsten Morgen das gepiepe von Niks Wecker, welches ich inzwischen ziemlich gut kannte, weckte drehte ich mich um. Nik war nicht mehr da, aber ich hörte die Dusche im angrenzenden Bad laufen. Ich zog mir Niks übergrosses Shirt an, dann ging ich ins Bad. Ich sah seine Kleider auf dem Stapel vor der Dusche und lachte. Dann zog ich mir meine Unterwäsche und das Shirt aus ehe ich zu Nik in die Dusche schlüpfte. Guten Morgen, meinte ich dann und küsste Nik.