StartseiteSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin



 

Teilen
 

 Summer, sun, pool

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Gast
Gast



Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeSa März 01 2014, 22:01

Es war Mitte August und es war für die Jahreszeit üblich extrem warm draußen. Ohne Sonnencreme verbrannte die Haut formlich in der Sonne, Sonnenbrand vorprogrammiert. Doch das war mir egal. Ich wollte nicht daheim hocken und Däumchen drehen, sondern rausgehen und etwas unternehmen. Also nahm ich mein Handy und suchte nach einer Begleitung die mit mir in's Freibad geht. Doch nach kurzer Zeit stellte ich fest das die hälfte meiner Freundinnen im Urlaub waren oder schon was vor hatten. Ich seuftzte. Dann muss ich wohl oder übel alleine gehen. Wobei das nicht unbedingt schlecht sein musste, denn in jeder guten Zeitschrift steht das Jungs sich eher trauen einen anzusprechen wenn man alleine oder in kleinen Gruppen unterwegs ist. Und sowieso bin ich 22 und keine 12 mehr. Also packte ich in meine Strandtasche vom letzten Urlaub 2 Handtücher, was zum lesen, 2 Bikinis, Sonnencreme, Geld und mein Handy und ging ab zur nächsten Bushaltestelle um die Ecke. Ich schafte es gerade noch rechtzeitig in den Bus der in Richtung Freibad am anderen Ende der Stadt fuhr. Der Bus war relativ leer und setzte mich hinten in den Bus und hörte die ganze Fahrt über mit meinen Handy Musik. Wieso hat eigentlich nie jemand Zeit was zu Unternehmen wenn ich grade Lust dazu habe. Schnell war die Haltestelle des Freibades erreicht und ich stieg von den gekühlten Bus in die pralle Hitze. Der Parkplatz verriet mir dass das Freibad wahrscheinlich hofflungslos überfühlt war. Auf was für blöde Ideen kam ich eigentlich immer. Aber jetzt war ich schon hier, also wollte ich auch schon schwimmen. Ich lief den kleinen Hügel zwischen Bushaltestelle und Eingang und musste erstmal an der Kasse ewig anstehen. Es waren viele Familien mit Kindern vor mir wesshalb es nur langsam vorran ging. Am Eingang standen wie immer viele Jungs die die Leute abcheckten und eine Zigarette nach der anderen rauchten. Sie sahen alle unglaublich gut aus, aber ich fand ihre Matchohafte Art Leute von oben herab zu betrachten schrecklich. Endlich war ich an der Reihe. "Einmal Erwachsener bitte," sagte ich zu der Frau hinter der Kasse und lächelte sie leicht an. Sie konnte einem leid tun, bei diesen Wetter musste sie arbeiten. Ich legte ihr einen 5 Euroschein hin und sie drückte auf einen Knopf sodas ich durch die Schranke konnte. Zielstrebig ohne mich groß aufzuhalten lief ich zu den Umkleiden um mir meinen Bikini anzuziehen. In der Umkleide aber musste ich feststellen das meine Bikinihose mir ein wenig zu groß geworden ist. Wahrscheinlich vom Waschen. Egal, ich hatte sowieso nicht vor vom Sprungturm zu springen und zum schwimmen und Sonnen reicht das ja.
Nachdem ich mich angezogen hatte ging ich auf die Liegewiese und fand einen der begerten halb Sonne halb Schatten Platz. Ich schmiss meine Sachen auf den Boden und breitete mein großes Handtuch zum draufliegen aus. Ich legte mich drauf und beschloss mich erstmal mit Sonnencreme einzuschmieren.
Nach oben Nach unten
Joey Colt

Joey Colt

Anzahl der Beiträge : 274
Anmeldedatum : 13.04.12
Alter : 26
Ort : Liberty Internat

Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeDi März 04 2014, 19:50

Meine Leute und ich hatten wie immer mal wieder eine Menge zu tun. Gerade saßen wir noch in unserer Lagerhalle und füllten dort unsere Tütchen ab da es so schön kühl in dieser Halle war. Da unterbrach mich auch schon der Ton meines Handys, ich erkannte sofort am Ton das es einer meiner Kunden sein musste, da ich meine Kundenkontakte mit ein und dem selben Klingelton ausgestattet hatte war das nun auch nicht schwer heraus zu hören. Ich nahm den Anruf entgegen und hörte zu wo der Treffpunkt sein sollte, als ich Freibad hörte verschluckte ich mich einmal. Das war wohl er dümmste Ort wo man einen solchen Deal abrollen konnte. Ganz besonders Heute würde es dort nur so vor Menschen wimmeln, die chance erwischt zu werden war dort also gleich doppelt so hoch. Nur wie konnte ich nein sagen? Den den ich da an der Strippe hatte war langer und gut kaufender Stammkunde von mir und ich wusste das er auf keine langen Diskussionen stand also sagte ich kurzer Hand zu und machte mich kurzer Hand auch schon auf den Weg. Natürlich hatte ich Lars meinen 'Lehrling' im Schlepptau. Er hatte noch eine Menge zu lernen und daher nahm ich ihn immer zu so etwas mit. Ich zahlte und sah auch schon gleich am Eingang ein paar Kameraden die zu einer der anderen Gangs in diesem Bezirk gehörten. Doch glücklicherweise hatten wir mit denen zur Zeit frieden weshalb ich ihnen kurz zu nickte und dann auch schon mit Lars im Getümmel der Menschen verschwand. Wir hatten einen Treffpunkt im Schatten ausgemacht und mein Blick war aufs Handy gerichtet. Ich wusste das die Jungs meiner Gang mir gerne mal Nachspionierten weil sie mir wegen einiger Dinge die ich schon fabriziert hatte nicht trauten und deshalb war es besser für mich wenn ich nicht ausschau nach ihnen hielt. Kaum das ich am Treffpunkt angekommen war sah ich über den Platz und Lars und ich setzten uns ins Gras. Ich war sehr wachsam und umklammerte praktisch den Gurt meiner Tasche. Wie immer wenn ich so ein Geschäft abwickelte war ich nervös doch hier und Heute war es gleich doppelt so schlimm weil auch doppelt so viele Menschen wie sonst hier waren. Mein Kunde kam kurz darauf auch schon auf uns zu und ich erhob mich wieder, ohne zu zögern reichte ich ihm die tasche und sah zu wie er zur Kontrolle ein Päckchen heraushob und daran roch Idiot schoss es mir durch den Kopf noch offensichtlicher geht wohl nicht ich nahm ihm das Päckchen aus der Hand und schob es wieder in die Tasche:"Mein Geld sagte ich strickt und sah zu wie er nur selbstgefällig grinste und mir einen großen Umschlag in die Hand drückte "Ganz ruhig kleiner. Als ob irgendwer drauf achten würde was wir hier machen musste ich mir so ein Geschwafel anhören? Eigentlich nicht. Vorallem nicht vor Lars, also schubste ich den Typen Rückwärts und blaffte nur:"Ich geb dir gleich Kleiner. Jetzt nehm das Zeug und verpiss dich ich sah zu wie der Typ nen Abgang machte und dachte nur bei mir Respekt verschaffen - check
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeDi März 04 2014, 20:17

Ich cremte mich dünn mit Sonnencreme ein, damit ich keinen Sonnenbrand bekam, aber trotzdem braun wurde. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und hörte etwas von Culcha Candela. Mir war es relativ egal was ich hörte. Ich war nur froh das ewige gekreische vom Nichtschwimmer Becken ertragen zu müssen. Zu meinem Ärger fiehl mir auf das ich versehentlich meine Sonnenbrille daheim liegen gelassen hatte. Na super, mal wieder das wichtigste Vergessen. Ich beschloss also einfach mein Buch hervor zu nehmen und ein wenig zu lesen, auch wenn ich mir dabei wie ein Streber vor kam. Nach dem ich 1 Kapitel meines Buches gelesen hatte wurde das mir aber schon wieder zu langweilig und ich benutze mein Buch als Tarnung um Jungs zu beobachten. Nach einer Weile fiehlen mir zwei Jungs auf. Der eine war so ungefähr in meinen Alter, der andere war noch jünger. Um ehrlich zu sein hatte ich nur interesse an dem größerem. Man konnte über ihn nichts schlechtes sagen, egal wo man sucht. Mir viel auf das er sich ein wenig nervös umsah und dann im Schatten der Büsche verschwand. Sofort war meine Neugier geweckt. Was machten die Beiden da. Ich wusste das es eigentlich lächerlich war, doch irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl. Ich tat so als würde ich mit meinen Handtuch weiter in die Sonne rutschen, doch in Wircklichkeit wollte ich die Beiden beobachten. Es kam noch ein anderer dazu und der ältere Junge gab ihn etwas was mich aufschrecken ließ. Kurzezeit fühlte ich mich wie im Fernsehn oder in einem Krimifilm. Handeln die gerade mit Drogen? Nein das kann nicht sein. Die Sonne tut mir wahrscheinlich nicht gut. Doch mein Beschluss wurde wieder getrübt. Der Mann der dazu gekommen ist, nahm ein ein Päckchen und roch daran. Es war eindeutig. Das sind Drogendealer. Ich schreckte auf als der großere Junge dem Mann mit dem Päckchen zurück schuckte. Sieht das denn keiner, oder ist es allen egal? Ich beschloss mich näher an sich ran zu pirschen. Ich ließ meine Tasche liegen und lief zum gebüsch und bemühte mich leise zu sein. Was sollte ich tun, die Polizei rufen? Ich beschloss den Jungen erstmal zur Rede zu stellen, auch wenn das eigentlich Todesmustig war. Doch auf den Weg zum Gebüch fiel ich auf einmal über einen großen Ast den ich übersehen hatte und fiel direkt neben ihn zu Boden.
Nach oben Nach unten
Joey Colt

Joey Colt

Anzahl der Beiträge : 274
Anmeldedatum : 13.04.12
Alter : 26
Ort : Liberty Internat

Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeDi März 04 2014, 20:48

Ich war gerade dabei mich wieder hinzusetzen und wollte Lars eigentlich gerade mitteilen das wir uns jetzt noch hier ein wenig bequem machen konnten als mir das blonde Mädchen auffiel das sich da scheinbar versuchte anzuschleichen oder was auch immer sie da tat. Wie immer ging ich nicht vom schlimmsten aus und behielt sie lediglich im Auge. Mein Handy klingelte und als ich las das es Chris war musste ich rangehen ansonsten hätte das wiedermal nur ärger gegeben. Während ich mich mit Chris unterhielt der offensichtlich wiedermal über alles bescheid wusste hörte ich es knacken dann Gewusel und als ich nach unten blickte konnte ich auch schon die Blondine die ich eigentlich im Auge behalten wollte neben mir liegen. Bevor ich reagieren konnte war Lars bereits aufgesprungen und aus den Büschen kamen 4 meiner Kollegen angerannt. Mir blieb der Mund offen stehen als die 4 das Mädchen anhoben und festhielten. Ich sagte Chris das ich zurückrief und stand ebenfalls auf. Kurz sah ich mich um und nun war mir das ganze viel zu Gefährlich:"Wir nehmen sie mit" sagte ich kurzer Hand und nickte den vieren zu. Einer legte die Hand vor ihre Lippen das sie nicht schreien konnte während die anderen zwei mit ihren breiten Körpern das gesamte Geschehen überdeckten. Lars schickte ich das er ihre Sachen holen solle während wir mit dem Mädel im Gebüsch verschwanden. Als wir vor dem Zaun standen sah ich den schwarzen SUV der Mark gehörte. Soso selbst mein Bester Freund schien mir zu misstrauen wie es mir schien. Das waren ja tolle voraussetzungen. Das Mädchen wurde kurzerhand gefesselt, wie immer war es uns egal ob sie nun wirklich etwas mitbekommen hatte oder nicht. Es war zu riskant sie laufen zu lassen weshalb wir wiedermal alles überstürzten. Lars kam mit einer Tasche wieder und wir stiegen zu den anderen zu, ich sah das Mädchen eindringlich an und während Mark losfuhr sagte ich nur:"Bleib ruhig, dann wird es nicht ganz so unangenehm" mehr konnte ich im Moment nicht für sie tun.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeDi März 04 2014, 21:24

Verdammte Kacke! Wieso konnte ich mich nicht raushalten... Ist doch eigentlich der ihr Problem, aber nein... ich muss mich ja immer einmischen! Ich lag wie gelähmt auf dem Boden, außerstande aufzustehen. Ich stieß nur ein leises "Mist!" aus. Plötzlich sprangen 4 weitere Jungs aus dem Gebüsch und hoben mich umsanft vom Boden und hielten mich so fest das ich mich nicht Wehren konnte, doch ich war vor lauter noch nicht mal in stande dazu an sowas banales zu denken. Der Junge den ich vor ein paar Minuten noch toll fand beendete irgendein Telefonat und sagte mit einem kurzen Blick auf mich das sie mich mitnehmen. Mein erster Insinkt sagte mir schrei, doch sofort wurde mir der Mund zugehalten um dies eben nicht zu verhindern. Sie waren nicht dumm. Hör entlich auf sie zu bewundern. Die wollen dich gerade entführen. Icht trat wild um mich, zumindest versuchte ich das und versuchte Widerstand zu leisten, indem ich versuchte stehen zu bleiben. Doch für die 2 muskulösen Jungs war es kein Problem eine zierliche und dumme Blondine wie mich einfach mit zu schleifen. Sah das denn keiner was hier grad passiert. Ich schrie, auch wenn man nur einen kahlen Laut durch die Hand durch hörte. Zwei weitere Jungs schirmten die Blicke anderer ab und ehe ich mich versah hatten zwangen sie mich über den Zaun und steckten mich ins Auto. Ich hatte Todesangst als sie mich im Auto fesselten und mir immernoch den Mund zu hielten. Was machen die jetzt mit mir? Wohin wollen sie? Komme ich je wieder Frei? Das alles waren Fragen die mir durch den Kopf gingen, als sich das Auto langsam in Bewegung setzte. Der Junge von vorhin saß auch im Bus. Er sah mich an und sagte das ich ruhig bleiben sollte, dann wird es nicht ganz so unangenehm. Hatte der noch alle? Das waren doch Psychos. Wahrscheinlich waren sie alle selber von Drogen abhänging. Jetzt geht es zu weit. Da meinte der Typ auch noch mich berruhigen zu wollen, dabei war alles Aussichtslos. Ich biss kurzerhand zwei mal in die Hand die vor meinen Mund war und der Typ zog schreiend seine Hand kurz weg. Weichei!Ich nutze die Gelegenheit und schnautze den Typ der meinte mich beruhigen zu wollen an. "Du verdammter Mistkerl!" schrie ich ihn an. Zu mehr kam ich nicht. Der Typ der mir den Mund zugehalten hatte trat mich kurz, aber hefig gegen das Schienbein worauf ich aufschrie und er mir wieder den Mund zu hielt. Ich schaute den Typ mit meinen bösesten Blick an den ich auf Lager hatte und atmete tief ein und aus da ich jetzt auch noch zu allen überfluss Schmerzen hatte.
Nach oben Nach unten
Joey Colt

Joey Colt

Anzahl der Beiträge : 274
Anmeldedatum : 13.04.12
Alter : 26
Ort : Liberty Internat

Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeDi März 04 2014, 22:36

Als sie denjenigen Biss der ihr den Mund zu hielt und mich an schrie konnte ich das grinsen auf den Gesichtern der anderen sehen. Wäre sie ein Kerl gewesen hätte ich ihr jetzt geradewegs eine gescheuert doch ich schlug keine Frauen das war armselig und feige. Also biss ich wütend die Zähne aufeinander und funkelte sie an:"Du kannst froh sein das du ein Mädchen bist, sonst würde ich dich jetzt geradewegs zusammenschlagen" ich konnte Lars geschockten Blick aus dem Augenwinkel sehen und ich ballte die Fäuste. Ich ahnte schon das das mit ihr nicht unbedingt ein Zuckerschlecken werden würde doch da mussten wir jetzt alle durch. Und eingebrockt hatte sie sich das jetzt auch selber. Was war sie auch so neugierig und schnüffelte mir nach. Sowas konnte nur schief gehen. Vorallem wenn ich so unter Beobachtung stand wie zur Zeit. Ich wurde immer im Auge behalten und das nur weil ich zum Liberty gewechselt war. Das war echt zum kotzen und so schon nicht leicht, und dann musste mir auch noch der wahrscheinlich neugierigste Mensch auf erden über den Weg laufen. Welch Ironie danke Leben das du mir wiedermal bewiesen hast das du ein Arschloch bist. Ich seufzte erleichtert als der Wagen hielt und sah schon Chris der mir entgegen kam, kurz erklärte ich unserem Anführer die Situation und er gab mir die Anweisung die kleine im Dachstuhl einzusperren. Und wen degradierte er zum Aufpasser? Natürlich den der sie angeschleppt hatte und das war ich. Ich ließ kurz den Kopf hängen, händigte Chris mein Handy aus und die anderen brachten die kleine hoch. Sie setzten sie auf mein Bett und gingen dann raus. Ich blieb und hörte wie sie die Tür verriegelten. Eigentlich war das hier immer mein Zimmer gewesen wenn ich mal von Zuhause ausgerissen war, doch seit ich das Liberty besuchte war ich lange nicht hier gewesen. Ich sah zu der Blondine und meinte:"Das hast du davon das du so neugierig bist" ich zog meine schwarze Jacke aus und wartete darauf das sie wieder beginnen würde mich zu beschimpfen denn nun konnte sie das ja keiner hinderte sie.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeDi März 04 2014, 23:21

Der Typ fasselte etwas von wegen wenn ich ein Junge wäre hätte er mich zusammengeschlagen. Das tut jetzt auch nichts mehr zur Sache. Wenn ich reden könnte würde ich ihn wahrscheinlich sagen, dass er das gerne machen darf. Dann wäre ich wenigstens Bewusstlos und würde von alldem nichts mehr mitbekommen. Die restliche Fahrt über sagte ich nichts und sah aus dem Fenster. Die Landschaft flog an mir vorbei und ich wünschte ich wäre heute nicht ins Freibad gegangen, oder wenn ich nur nicht so neugierig wäre, dann wäre mir das alles erspart geblieben. Mir war zum heulen zu mute, doch ich wollte nicht vor all den Jungs weinen. Sie sollen nicht merken das sie mich eingschüchtert haben. Das würde sie wahrscheinlich nur zufrieden stellen. Und eine Heulsusse war ich nun wircklich nicht. Ich hatte es mir ja selber eingebrockt nun musste ich es auch ausbaden. Wer kam auch die blöde Idee einen Drogendealer bei seinen Geschäften zu stören. Ich war mir inzwischen klar das es welche waren. Der Wagen hielt und alle stiegen aus. Zwei Jungs brachten mich auf einen Dachboden und befohlen mir auf dem Bett zu warten bis jemand kam. Als ob ich es schaffen würde weg zu rennen. Sie machten mich los und gingen. Die Tür knallte und ich war alleine. Ich sah mich um. Das sieht aus wie ein schlafzimmer, und nicht ein Platz wo man jemand fest hält. Auf einmal ging die Tür auf und der Typ von vorhin kam rein. Auch das noch. Kann man nicht einen anderen zum Aufpassen schicken. Er hat doch vorhin schon gesagt das er mich verprügeln will. Vielleicht hat er nur auf den richtigen Moment gewartet. Ich hörte wie die Tür verriegelt wurde. Es kam also kein anderer, wir waren alleine. Ich schluckte. Er kam näher und zog sich seine Jacke aus. Ich zitterte am ganzen Körper und rieb mir über mein Schienbein das immernoch schmerzte. Mir viel auf das ich immer noch meinen Bikini anhatte. Desshalb war mir wahrscheinlich so kalt. Irgendwie war es mir peinlich so vor ihm zu sitzen. Der Typ sagte was von wegen ich wäre selber Schuld. Da hatte er wohl leider Recht. "Tja sowas wird mir öfters zum Fluch." Ich blickte im Raum umher. Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen, ich traute mich nicht. "Was macht ihr jetzt mit mir?" Eigentlich wollte ich ihn anschreien und ich fragen was das soll, doch stattdessen klang ich wie ein eingeschüchtertes Lamm. Ich rieb mir immer noch das Schienbein, es beruhigte mich irgendwie, auch wenn es Schmerzte. Dieser Depp hätte auch keine Rücksicht auf zerbrechlichere nehmen können oder?
Nach oben Nach unten
Joey Colt

Joey Colt

Anzahl der Beiträge : 274
Anmeldedatum : 13.04.12
Alter : 26
Ort : Liberty Internat

Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeSa Mai 03 2014, 12:52

Ich wusste nicht was ich dazu jetzt sagen sollte. Ja was würden wir nur mit ihr machen? Ich fuhr mir einmal durch die Haare, es war einfach gerade alles viel zu kompliziert. Wieso musste alles in meinem Leben immer schief laufen? Ach was machte ich mir überhaupt Gedanken darüber? Ich sollte besser einfach mit den Schultern zucken und so weitermachen wie bisher. Eines stand schon mal fest, ich würde die meiste Zeit auf sie aufpassen müssen. Allein schon weil ich mich beobachten lassen hab. super Aussichten für dich Joey ich fluchte innerlich und als ich meinen Blick wieder ab sie wand fiel mir auf das sie nur einen Bikini trug. Hier war es nicht besonders warm weshalb ich Aufstand und zu meinem Schrank ging. Ich kramte eine Jogginghose und einen Pulli hervor und reichte ihr beides:"Dir ist sicher kalt. Zieh das besser über sonst wirst du noch krank" ich versuchte es mit einem lächeln was mir aber misslang. Ich lies mich wieder auf dem Stuhl nieder und beantwortete schließlich auch ihre andere Frage:"Keine Ahnung was wir machen. Ich denke du wirst erstmal bleiben müssen" ich rubbelte wieder durch mein Haar. Es war alles einfach nur scheiße und zum verzweifeln
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeSa Mai 03 2014, 13:35

Auf meine Frage hin, was sie nun mit mir machen würden, wusste der Typ andscheinded selber keine Antwort. Er fuhr sich wie so viele Jungen durch die Haare und schwieg als wäre das eine Antwort auf meine Frage. Ist das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen? fragte ich mich und sah mich nach einen möglichen Fluchtweg in dem Zimmer um, aber es schien hoffnungslos. Die Fenster waren alle fest geschlossen und die Tür aus dem Zimmer wurde wahrscheinlich von mehreren bulligen Typen bewacht. Nicht zu vergessen war natürlich noch der Typ der gerade vor mir saß. Er musste wahrscheinlich den Aufpasser spielen. Er reichte mir ein Pulli und eine Jogginghose und forderte mich auf sie drüber zu ziehen. Kurz betrachtete ich sie und überlegte zu protestieren, besinnte mich dann aber doch des besseren. Ich würde sonst wircklich krank werden und es war ja ganz nett von ihm mir die Klamotten zu leihen. Ich schlüpfte in den Pulli und die Hose und fühlte mich wie ein Sack. Sie waren wahrscheinlich 3 Größen größer wie ich sie normalerweise brauchte, aber ich wollte ja nicht meckern. Mit einen weiteren durch die Haare streichen, erklärte mir der Typ das ich wohl noch eine Weile hier bleiben musste. Ich sah ihn geschockt an: "Eine Weile? Mit dir?" Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Was heißt eine Weile und muss er dann immer Kindermädchen für mich spielen? Ich seufzte, legte mein Kopf in meine Hände und war den Tränen nahe, versuchte aber ruhe zu bewahren und cool zu bleiben. "Egal, jetzt bin ich schon hier." gab ich nach und blickte wieder zu ihn hoch. "Da du mich hier hergebracht hast und ich wahrscheinlich noch ein paar Stunden mit dir verbringen muss, will ich wenigstens wissen wer du bist!"
Nach oben Nach unten
Joey Colt

Joey Colt

Anzahl der Beiträge : 274
Anmeldedatum : 13.04.12
Alter : 26
Ort : Liberty Internat

Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeSa Mai 03 2014, 19:33

Das klang ja wirklich herzlich unbegeistert. So schlimm war ich nun auch nicht, es hätte sie wirklich schlimmer treffen können. Vorallem wenn man bedachte das einige der Jungs die hier bei uns in der Gang mit dabei waren nicht unbedingt die zimperlichsten Kameraden waren. Es war ihnen egal ob Mädchen oder Junge wenn es ihnen gerade in den Kram passte dann schlugen sie auch schon mal zu. Doch ich war anders, vielleicht wirkte ich nach außen hin nicht so doch es war so, mir machte es mehr aus Menschen zu schlagen als es nach außen hin schien. Ich sah zu wie sie den Pulli und die Hose überzog und nickte nur zufrieden. Dann meinte ich jedoch:"Ich bin Joey. Mehr brauchst du nicht zu wissen" ich versuchte es wirklich freundlich zu sagen um die ganze Stimmung nicht so herunter zu ziehen. Doch was dachte ich mir nur? Die Stimmung war bereits ganz unten angekommen da konnte es gar nicht noch weiter runter gehen. "Und du bist?" ein schmunzeln trat auf meine Lippen und ich lehnte mich in dem Stuhl zurück. Eigentlich konnte das alles hier zwar nicht noch schlimmer werden und dennoch versuchte ich das positive in dieser Situation zu sehen. Erstens ich war allein mit einem nicht unbedingt hässlichen Mädchen in einem Zimmer. Klar ich war dumm überhaupt daran zu denken das mit ihr mehr laufen könnte da ich noch mit Sophie zusammen war. Und dennoch dachte ich wieder einmal so wie es typisch für uns Typen aus einer Gang war, denn was Sophie nicht weiß macht sie nicht heiß. Vorallem brauchte Sophie sowieso gerade etwas Zeit für ihre Karriere da würde es nicht auffallen das ich hier statt im Internat war. Irgendwie mussten wir uns sowieso noch etwas überlegen wie wir das verschwinden der kleinen decken konnten. Ein anruf bei der Familie das sie einen Zettel für sie irgendwo hinterlassen hatte oder sowas. Irgendwas würde uns da schon einfallen, so war das immer. Wir kamen mit allem ungeschoren davon, und genau aus diesem Grund würde ich die Gang niemals verlassen. Sie saßen einfach am längeren Hebel
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeDi Mai 06 2014, 16:57

Mein Aufpasser stellte sich als Joey vor, wollte aber mehr über sich nicht Preis geben. Ich konnte das gut verstehen, da man in seinen Job wohl nicht alles über sich an den großen Nagel hängen darf, wenn man nicht ins Gefängnis kommen will. Als ich so darüber nachdachte, wurde mir zum ersten mal erst richtig klar, dass ich hier eigentlich mit einen Kriminiellen sitze. Er verkauft nicht nur Drogen, sondern hat mich mit seiner Bande eiskalt entführt. Ich musterte Joey von oben nach unten. Er sah für meinen Geschmack recht gut aus und das wusste er bestimmt. Seine kantigen Gesichtszüge und seine schwarze Kleidung ließen ihn ein wenig bedrohlich wirken, doch wenn ich ihn auf der Straße treffen würde, würde ich nichts schlimmes von ihm erwarten.
Mit einen lächeln auf den Lippen fragte er wer ich bin. Ich erinnerte mich an seinen Spruch. "Mary. Mehr brauchst du nicht wissen!" machte ich ihn nach, konnte mir dabei aber mir ein Lachen nicht verkneifen. Ich erschrag über mein eigenes Lachen. Wahrscheinlich weil ich es so unpassend in dieser gefangenen Situation fand. Ich verstummte wieder und räusperte mich verlegen. "Naja wahrscheinlich brauche ich auch nicht mehr sagen. Ihr habt doch bestimmt eure Informationsquellen, wo ihr schon alle erdenklichen Details über mich erfragt habt." Ich zog meine Knie zu mir herran und verschrenkte die Arme darum. Ich übertreibe und Joey war ja kein so schlimmer Typ wie ich Anfangs noch vermutet hatte. Vielleicht steckt er in diesen Ding drin ohne das er das will. Ich schüttelte den Kopf: "Ich schaue zu viele Krimis..." sprach ich meine Gedanken laut aus und merkte wie ich leicht rot wurde. Ich werde noch verrückt. Ich versuchte mich abzulenken indem ich mit meinen zwischen meinen Fingern spielte. Mir war langweilig. "Über was darf man mit dir denn so reden ohne zu riskieren, dass ich einen neuen Aufpasser bekomme?" fragte ich ihn und wagte ein Blick in seine Augen.
Nach oben Nach unten
Joey Colt

Joey Colt

Anzahl der Beiträge : 274
Anmeldedatum : 13.04.12
Alter : 26
Ort : Liberty Internat

Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeSo Mai 11 2014, 19:27

Ich sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an und musste leicht lachen. Sie beschrieb uns hier als Vollprofis doch das waren wir ganz bestimmt nicht."Wir sind jetzt nicht unbedingt Schwerverbrecher und stalken direkt deine ganzen Daten" Ich denke das meiste was wir uns hier so aufgebaut hatten und die tatsache das wir alle noch auf freiem Fuß waren, naja das hatten wir Hauptsächlich Glück und der Tatsache das wir immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren zu verdanken. Natürlich hatte ich eigentlich schon 2 Mal versucht aus dieser ganzen geschichte mit der gang heraus zu kommen. Doch das stellte sich als schwieriger raus als gedacht und so bin ich dann doch wieder hier gelandet. Zur zeit finde ich es allerdings nicht allzu schlimm, natürlich weiß ich das ich einen gewissen Ruf als Schläger habe doch was andere über mich dachten hatte mich selten gejuckt. Ich bin nun mal wie ich bin und die einzige Meinung die mich jemals wirklich Interessiert hatte war die von meiner Familie und meinen Freunden, zu denen gehörten momentan leider nur Sophie und Nik. Traurig das ich außerhalb der Gang nur noch zwei Freunde hatte. Ich sah Mary an und musste leicht lächeln als sie mich fragte worüber sie mit mir reden durfte ohne das sie sofort einen neuen Aufpasser kriegen würde. Ich zuckte leicht die Schultern und meinte nur:"Ich denke nicht das wir abgehört werden. Also kannst du ganz offen sprechen. Mach ich auch" ich fuhr mir einmal durchs Haar und lehnte mich im Stuhl zurück. Keine Ahnung wie lange ich hier heute sitzen musste aber mir war der Stuhl definitiv zu unbequem als das ich es die ganze Nacht hier drauf aushalten konnte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeFr Mai 16 2014, 23:23

Ich musste mich zusammenreisen nicht Joey zu widersprechen. Sie und keine Schwerverbrecher, wenn ich nicht lache. Fehlte nur noch das Häuser fahren können. Ich merkte wie ich mich schon wieder unnötig aufregte und schüttelte meinen Kopf, als würden dadurch meine Gedanken wieder normal werden. Ich musste endlich anfangen mich mit dieser wircklich beschissenen Situation abzufinden. "Ich stehe auch für Fragen offen." Ich blickte mich wieder in dem Zimmer um. Es war recht geräumig für einen Dachboden und die Schrägen machten das Zimmer sogar irgendwie ein wenig gemütlich, obwohl das Zimmer recht unrenoviert war. Mein Blick bliebt wieder bei Joey hängen. Musste dann aber wieder wegschauen. Ich konnte seinen Blick einfach nicht standhalten. Joey verfügte die Fähigkeit einen einfach nervös zu machen, oder einfach mich. Wenn er doch nicht so gut Aussehen würde. "Ist das eigentlich dein Zimmer hier?" fragte ich und erinnerte das er aus dem Schrank an der anderen Wandseite Klamotten von sich herraus geholt hatte. Ich hatte noch ger nicht daran gedacht ob er hier eigentlich wohnte, oder ob er überhaupt eine Familie hatte. Einen Moment fragte ich mich ob meine Frage zu persönlich war, aber er hatte ja selbst gesagt ich könne ihn alles fragen. Ich nahm ein Kissen vom Bett und drückte es an mich. Es roch nach einer Mischung aus Schweiß und einem gutrichenden Männerdeo oder was auch immer das war. "Wenn ich doch jemand zum knuddeln hätte..." Auf einmal wurde mir klar, dass ich das gerade laut gesagt hatte und fühlte wie sich mein Gesicht in eine rote Tomate verwandelte. In manchen Momenten könnte ich mich echt verfluchen.
Nach oben Nach unten
Joey Colt

Joey Colt

Anzahl der Beiträge : 274
Anmeldedatum : 13.04.12
Alter : 26
Ort : Liberty Internat

Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeSo Mai 18 2014, 15:25

"Werde ich mir merken" gab ich lächelnd zurück und dachte nicht daran meinen Blick von ihr zu lösen. Sie war wirklich ein recht hübsches Mädchen doch wusste ich nicht so wirklich welcher Kategorie ich sie zuordnen sollte, einerseits ging es mir tierisch auf den Zünder das ich hier Aufpasser spielen durfte und andererseits hatte ich wiederrum gar nichts dagegen. Kurz kam mir wieder der Gedanke an Sophie den ich jedoch gleich wieder wegwischte. Ich durfte jetzt nicht an sie denken, und wenn ich sie betrügen würde war es auch egal. Lange konnte ich eh nicht mehr mit ihr zusammen sein. Sowieso wollte ich eigentlich niemanden mehr in diese ganze Geschichte reinziehen und Mary tja die hatte das ganz allein hinbekommen. Okey vielleicht war ich wieder Hauptgrund dafür gewesen doch was musste sie auch so neugierig sein. Ihre Frage riss mich aus meinen Gedanken und ich sah nun wieder direkt zu ihr, meine Augen suchten nach Blickkontakt mit ihren Augen doch sie wich dem gekonnt aus was mich schon wieder dazu brachte lächeln zu müssen. "Ja das ist mein Zimmer, jedenfalls dann wenn ich hier bin. Jeder von uns hat ein Zimmer das ist hier Standard" ich schmunzelte etwas da sie damit wohl nicht gerechnet hatte. Ich sah zu wie sie ein Kissen von meinem Bett nahm und entspannte mich nun auch wieder vollkommen auf dem Bett. Was sie sagte brachte mich zum lachen und ich fuhr mir wieder durch die Haare. Ein kurzer weiterer Gedanke den ich an Sophie verschwendete dann war ich schon auf den Füßen und schmiss mich kurzer hand einfach auch aufs Bett. Natürlich hielt ich Abstand da ich sie nicht einschüchtern wollte sondern ihr überlassen wollte wie weit sie mit dem kuscheln gehen . Ich streckte mich einmal auf meinem bequemen Bett und gähnte nur:"Also ich penn ne Runde. Ich erteile dir die Erlaubnis das du dich an mich kuscheln darfst" ich grinste sie etwas an und schloss dann entspannt die Augen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeSo Mai 18 2014, 16:43

Mein Verdacht, dass das hier Joeys Zimmer war, bestätigte er, aber er hatte also doch noch ein anderes Zuhause. Hätte mich auch gewundert. In so einer Bande ging man sich wahrscheinlich irgendwann gegenseitig auf die Nerven wenn man sich Tag ein Tag aus sah, sowas endete öfters im Streit. Joey ist mein Satz wohl nicht entgangen. Er lachte und fuhr sich wie so oft durch die Haare. Oh Gott, tut mal einer den Boden unter mir auf. Er stand von dem Stuhl mir gegenüber auf und schmiss sich nach kurzen zögern auf das Bett, was ja eigentlich sein Bett war. Er meinte er wolle ein wenig Schlafen und erlaubte mir mit ihm zu kuscheln. Ich konnte mir ein geschocktes Stammeln nicht verkneifen. "ich...äm..." Wie kam er eigentlich auf die Idee das ich mit ihm kuscheln wollte... Oder wollte ich das? Ohne noch ein Wort zu sagen legte er sich ein Stück entfernt hin und schloss die Augen. Jetzt wo er mich nicht mehr im Blick hatte wagte ich nun einen richtigen Blick zu ihm und betrachtete ihn ein wenig intensiver. Seine schwarze Kleidung beunruhigte mich ein wenig, aber das wohl das einzigste was ich an ihm nicht gut fand. Ich fragte mich warum er so offen zu mir war, schließlich hatte ich uns beide in diese Situation hineingeritten. Die Tür fiel in mein Blickfeld, doch ich konnte und wollte gar nicht mehr hier weg. Joey zog sich irgendwie in seinen Bann, ob ich nun wollte oder nicht. Ich blickte wieder neben mich, wo er immer noch mit geschlossenen Augen lag. Wie lange er wohl brauchte bis er eingeschlafen war. Wie als wäre das ein Stichwört, musste ich auch Gähnen. Wie viel Uhr war es eigentlich? Das Zimmer wurde immer dunkler und ich war mir sicher das es schon um die Abenddämmerung sein musste. Ich wollte auch ein wenig schlafen, doch im Sitzen würde mir das wohl schlecht gelingen. Widerwillig legte ich mich zu ihm zurück und blickte ihn von der Seite an. Ich wusste nicht zu was das noch alles führen würde und ob ich von dennen noch eine Strafe bekommen würde, aber ich blendete alle meine Gedanken aus und legte zögernd meinen Kopf auf seine Brust. Hoffentlich schläft er schon dachte ich als ich auch eine Hand auf seine Brust legte und mit meinen Fingern ein wenig mit dem Stoff zwischen meinen Fingern spielte.
Nach oben Nach unten
Joey Colt

Joey Colt

Anzahl der Beiträge : 274
Anmeldedatum : 13.04.12
Alter : 26
Ort : Liberty Internat

Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeSo Mai 18 2014, 21:23

Ich schloss die Augen doch da ich noch nie ein Mensch gewesen war der zu leicht vertraute blieb ich dennoch halbwegs wach. Natürlich konnte ich so nicht sehen was sie tat doch solange sie nicht versuchte abzuhauen, was hier sowieso ein zweckloser und nicht besonders kluger Versuch wäre. Denn sollte sie es tatsächlich bis auf den Flur schaffen brockte sie sich nur noch mehr Ärger ein. Nur wusste ich nicht wie ich sie da einschätzen sollte, schließlich hatte sie sich ja auch so schon in eine ziemliche Scheiße hineinmanövriert. Doch da ich ja eigentlich wirklich kein böser Mensch war, lies ich ihr wohl einiges mehr Freiraum als mark oder so das getan hätten. Wie ich Mark kannte würde dieser sie wahrscheinlich auch noch verführen oder sowas. Doch was für gedanken hatte ich selber eben gehabt? Ich war eigentlich auch nicht besser als die anderen nur das ich es nicht allzu offensichtlich tat. Ich war eher so ein Mensch der es in etwa heimlich tat. So gesehen war ich der hintehältige. Ach was dachte ich darüber überhaupt nach? Sie würde sowieso nicht näher kommen als sie jetzt war. Doch wie es mir schien hatte ich mich geirrt denn kaum ein paar Minuten dauerte es als ich spürte wie sich etwas an mich kuschelte und ich ging mal stark davon aus das es Mary war. Ein schmunzeln legte sich auf meine Lippen und um ehrlich zu sein genoss ich das Gefühl mal endlich wieder mit jemandem zu kuscheln. Denn seit ich mich dazu entschlossen hatte eine Weile im Hauptquartier zu bleiben hatte ich nicht mehr wirklich nähe gespürt. Ich überlegte einen Moment und als ich mir sicher war das sie nicht einfach so wieder flüchten würde schlossen sich meine Arme vorsichtig um sie und ich zog sie etwas näher an mich. Konnte man das hier schon zu fremdgehen zählen? Nein eigentlich nicht. Es war nur kuscheln und das war jawohl in ordnung:"Du bist sogar kuschelig" murmelte ich leise und wollte sie gar nicht verschrecken nur eine Konversation führen:"Von woher kommst du eigentlich?"
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeSa Mai 24 2014, 15:52

Mein Kopf lag bequem auf Joeys Brust und die wärme die von ihm ausging ließ mir langsam die Müdigkeit zu Kopf steigen. Ich beschloss es Joey nach zu tun und auch meine Augen zu schließen, doch lieg trotzdem an ihn gekuschelt liegen. Ich war gerade dabei weg zu dämmern als seine Stimme die Stille durchbroch und besonders nahe an meinen Ohr lag. Was er sagte ließ mich meine Augen öffnen. Wie ich war kuschelig? Als ich meine Augen geöffnet hatten schlug mein Herz schneller. Joey hatte seine Arme um mich gelegt und mich ein wenig näher an sich gezogen. Ich erschrack leicht, machte mich aber nicht von ihm los. Wie kam es eigentlich das ich ein solches Vertrauen zu ihm hatte? Bisher habe ich mich immer andersherrum gefragt, doch mich konnte man durch aus auch als leichtsinnig bezeichnen. Immerhin lag ich hier bei einem Typ im Arm den ich gar nicht richtig kannte und der auch noch einer Bande mit Drogendelikten angehörte. Vielleicht keine guten Vorraussetzungen für eine Beziehung würde nun meine Mutter sagen. Aber was würde das hier überhaupt werden? Eine Beziehung schloss ich getrost aus. Wahrscheinlich würde es wenn überhaupt nur eine kurzweilige anbändelung werden, die beim kuscheln verblieb wenn überhaupt. Ich brauchte einen Moment becor ich seine Frage wo ich her kam beantwortete: " Aus einen kleinen Dorf in Frankreich. Ich glaube mit dem Namen könntest du sowieso nichts anfangen." Ich drehte meinen Kopf, damit ich ihn in die Augen schauen konnte. "Naja auf jeden Fall bin ich dort bei meiner Oma auf dem Bauernhof aufgewachsen, weil meine Eltern keine Zeit für mich hatten. Oder auch keine Lust. Wenn du mich fragst war ich kein Wuschkind, aber ich habe sie nie danach gefragt. Ja und als meine Oma gestorben ist, haben sie keinen Aufpasser mehr für mich gehabt und haben mich nach Deutschland ans Internat abgeschoben. Ich konnte ja Deutsch da meine Mutter von hier kommt." Ich merkte wie ich mich wieder in einen Redeschwal verfing und räusperte mich kurz. "Darf man auch fragen wo du her kommst?" fragte ich ihn skeptisch.
Nach oben Nach unten
Joey Colt

Joey Colt

Anzahl der Beiträge : 274
Anmeldedatum : 13.04.12
Alter : 26
Ort : Liberty Internat

Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeSo Mai 25 2014, 22:10

Sie sah mir in die augen und ich schmunzelte nur als sie begann zu reden. Wirklich interessieren tat mich das alles nicht. Doch konnte ich eine Gewisse Ähnlichkeit zwischen ihren Eltern und meinen heraushören. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, so wie mir das vorkam schienen einige eltern es darauf abgesehen haben eine verkorkste Zukunft zu schaffen. Warum bekamen sie überhaupt Kinder wenn sie sich nicht darum kümmerten? okey ich hatte ja noch einiges von meinen Eltern mitbekommen doch Mia, ich wusste das meine kleine Schwester sich ungeliebt fühlte da sie ständig allein war. Auch hatte meine Tante die oft auf Mia aufpasste und eigentlich am meisten Zeit mit ihre verbrachte mir erzählt das meine kleine Schwester schon Mama zu ihr gesagt hatte und deswegen konnte ich es einfach nicht verstehen. Wieso waren meine Eltern nur so geworden? wegen des Geldes?! Ich hasste sie dafür was sie Mia zumuteten und am liebsten hätte ich Mia immer bei mir. Und irgendwann hätte ich sicher das Geld zusammen um mir meine kleine Schwester zu nehmen und mit ihr in ein eigenes Haus zu ziehen. Doch zu aller erst würde ich dann das Sorgerecht für sie bekommen müssen. Ich schüttelte kurz meinen Kopf um mich aus meinen Planungen rauszuholen und wandte meine Aufmerksamkeit wieder an Mary. Sie hatte echt schönes blondes Haar und als ich zu erzählen begann strich meine Hand ihr eine Strähne aus dem Gesicht, ich zwirbelte sie leicht auf meinem Finger auf und ließ sie dann wieder fallen. Dies wiederholte ich immer während ich sagte:"Oh das klingt ziemlich ähnlich wie meine Eltern es zur Zeit auch mit meiner Schwester Handhaben. Das deine Oma gestorben ist tut mir sehr leid für dich. Ich komme aus Sonthofen und da sind wir grad auch, lebe hier schon ewig und zwei Tage" ich musste schmunzeln und meinte dann weiter:"Auf ein Internat haben meine eltern mich auch geschickt. Doch momentan schwänze ich" ich lächelte sie an und konnte dann einfach nicht wiederstehen zu fragen:"Sie werden denke ich mal bald bemerken das du weg bist was?"
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeDi Mai 27 2014, 13:47

Mich erstaunte es etwas, dass Joey seine Schwester andscheinent eine ähnliche Vergangenheit hatte wie ich. Wobei wieso erstaunte mich das eigentlich? Viele Menschen wollten Kinder und wenn sie sie erst einmal hatten, kümmerten sie sich sehr schlecht oder gar nicht um sie. Ich war also nicht alleine mit meiner Geschichte. Als er mir erzählte, dass er auch auf ein Internat ging, schmunzelte ich ein wenig in mich hinein. Internate waren anscheinend nicht mehr veraltet, sie kamen sogar in Trend. Ob es nun der vernatische Wunsch nach ausgezeichneter Bildung, Abschiebung wegen zu wenig Zeit oder in der Hoffnung auf bessere Erziehung war, alles war dabei. Wobei bei ihm mir sofort der letzte Grund als die Wahrheit erschiehn. Warum denkst du so schlecht über ihn? Nur weil er in einer Bande drinhängt? ermahnte ich mich selbst, als er eine meiner Haarstränen nahm und sie mit seinen Fingern zwirbelte. Ich sah ihm dabei zu, wobei mein Herz immer schneller schlug das ich schwören könnte er würde es hören. Als er fragte ob sie bald bemerkten, dass ich weg bin musste ich grinsen. "Klar werden sie das. Spätestens wenn ich nicht zum unterricht komme, werden sie es schon bemerken. Obwohl sie sich bei mir wahrscheinlich nicht sehr drum bemühen werden mich zu suchen. Ich bin ja bekannt dafür das ich einfach mal in die Stadt gehe oder mich anderweiltig begnüge, obwohl Schule wäre. Ich schwänze nicht, ich nenne es immer "dem Kontrollwahn entfliehen". Wenn ich Ablenkung brauche, dann nehme ich mir die Zeit dafür. Egal ob da Schule ist oder nicht," sagte ich während ich immer noch beobachtete wie Joey mit meinen Haaren spielte. "Was machst du eigentlich da? Noch nie lange blonde Haare berührt?" sagte ich und musste lachen. Ich wuschelte ihn mit einer Hand durch seine Haare, die sich weich in meine Finger gruben. "Also deine Haare fühlen sich so an wie die von jedem anderen Jungen." konnte ich mir nicht unterdrücken.
Nach oben Nach unten
Joey Colt

Joey Colt

Anzahl der Beiträge : 274
Anmeldedatum : 13.04.12
Alter : 26
Ort : Liberty Internat

Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitimeDo Jun 05 2014, 21:26

Ich wusste selber nicht warum ich ihre Haare um meinen Finger zwirbelte. Vielleicht einfach weil mir langweilig war, nicht etwa das es mich langweilte wie sie davon erzählte wie sie des öfteren mal die Schule schwänzte. Nein es war eigentlich mehr als Aufschlussreich, denn so konnte ich vorerst mal sicher sein das so schnell niemand richtig nach ihr suchen würde. Sicher mussten wir sie wieder gehen lassen und ich schätze das sie selber das auch wusste. Doch mittlerweile hatte auch ich den Plan verstanden den Mark und Chris schon wieder ausgeheckt hatten, sie wussten beide das ich nicht fies zu einer Frau sein konnte. In diesem Punkt war ich meist ein echter Gentleman und wenn man es so sah war dies vielleicht auch der Grund warum sich viele Mädchen einfach blindlinks in mich verliebten. Ich will ja gar nicht sagen das alle das tun doch bei der ein oder anderen kommt das schon mal vor. Diese Geheimnisvolle Art kommt einfach an, und wenn sie dann auch noch merken das ich einen ziemlich weichen Kern habe ist es gleich um sie geschehen. Es wäre sicher auch noch hilfreich zu wissen an welche Schule sie ging doch vorerst wollte ich mich mit den bekommenen Informationen begnügen. "Ach ne doch kein blonder Engel also" sagte ich etwas grinsend und als sie mich dann darauf ansprach was ich denn da mit ihren haaren tat zuckte ich nur mit den Schultern. Ich lies ihr Haar zwischen meinen fingern weggleiten und schmunzelte sie nur an, irgendwie gefiel es mir das sie keine Angst vor mir hatte, einerseits musste ich dafür sorgen das einige Menschen mich fürchteten doch andererseits hasste ich es. Immer diese Furcht in den Augen, man konnte sagen das es mir jedes Mal selber wehtat da es einfach kein schönes Gefühl war. Sie wuschelte durch mein haar und nun musste auch ich lachen, ich blies einmal nach oben sodass die Haare die mir nun ins Gesicht fielen einmal nach oben fielen und mir dann erneut die Sicht versperrten :"Hej jetzt hast du meine Frisur zerstört und ich seh nichts mehr" sagte ich schmollend und konnte mir wieder ein grinsen nicht verkneifen:"Dafür musst du es nun aber auch wieder richten" gab ich etwas schief grinsend weiter und sah sie unter meinen Haaren hervor bittend aber lächelnd an.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte




Summer, sun, pool Empty
BeitragThema: Re: Summer, sun, pool   Summer, sun, pool Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Summer, sun, pool
Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Der Pool
» Der Pool auf dem dach
» Der Pool im Haus
» Der Pool im keller
» Jade Summer

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Liberty :: Summer, sun, pool 2lm2rs7f :: Das Archiv :: 2013 - 2014 :: Nebenplay :: Zukunft-