Musik

Rix sass auf der kleinen Bühne im Musikraum und stimmte gerade seine E-Gitarre. Die andern Bandmitglieder waren ebenfalls dabei sich bereit zu machen, doch der Norweger liess sich davon nicht stören. Viel mehr glitten seine Gedanken des öfteren zu seiner Freundin. Er war gerade fertig geworden und spielte ein paar Akkorde als Caroline die Tür öffnete und eintrat. Hendrik legte natürlich sofort seine Gitarre weg und ging zu ihr. Er legte lächelnd die Arme um sie und hob sie hoch. Doch bevor er auch nur irgendetwas sagen konnte hatte sie schon ihre Lippen auf Seine gelegt. Der Blonde stellte sie wieder auf die Füsse und erwiderte den Kuss ohne seine Arme um ihre Taille zu lösen. Dann begrüsste sie ihn und Rix lächelte  wieder. "Hey meine Schöne. Was machst du denn hier?", fragte er sie lächelnd und küsste sie erneut kurz. Dann liess er sie jedoch frei, damit sie ihm antworten konnte. Natürlich freute sich Rix richtig, dass sie hier war. Er hatte sie sehr gerne um sich und würde sie am liebsten gar nie gehen lassen, doch das war manchmal ganz schön schwer, wenn sie Tanzstunde hatte und er Proben musste. Daneben hatten sie noch Schule und Prüfungen und Rix machte ab und zu auch noch etwas mit seinem Bruder, der jetzt einen Freund hatte was den Blonden natürlich richtig glücklich machte. Aber es war geheim. Glücklicherweise wusste Caroline bescheid, denn sie Anlügen wäre eine beinahe unmenschliche und unmögliche Aufgabe für den Musiker gewesen. Er sah in die klaren Augen seiner Freundin und konnte einfach nicht Anders als breit zu grinsen. "Ich freu mich auf jeden Fall riesig, dass du da bist", sagte er dann jedoch noch und nahm ihre Hand in seine.

Caroline erklärte ihm, nachdem er sie wieder auf den Boden gestellt hatte, dass ihre Tanzstunde zu Ende war und sie Sehnsucht nach ihm hatte. Dies brachte den Norweger nur noch mehr zum grinsen, doch er erwiderte auch ihren Kuss, den sie ihm dann gab. Als er sagte, dass es ihm gefiel, dass sie hier war sagte sie, dass sie es sehe und Rix lachte. Die Blondine gab ihm einen Kuss auf die Wange und sagte dann, dass sie mit ihm über etwas reden müsse. Aber erst nach der Probe. Jetzt war Rik verwirrt. Was war wohl los? "Oke..", sagte er und spürte wie ihre Finger durch die Haare in seinem Nacken strichen. Da wurde er aber auch schon zur Bühne beordert und seufzte. Kurz gab er seiner Freundin noch einen Kuss und ging dann zurück. Er nahm seine Gitarre, spielte ein paar Riffs und gliederte sich dann ein. Sie spielten erst einen Song den sie schon kannten und begannen dann mit ein paar Neuen, alles aus dem Pop/Rock bereich, jedoch bevorzugte Rix die Rocklieder mit möglichst viel Gitarre. Schliesslich gelangten sie bei "Satellite" von Nickelback an. Rix hatte es erreicht, dass er hier singen durfte und da Caroline nun hier war würde ihm das noch einfacher fallen. Der eine Typ legte seine Gitarre weg und nahm die Akustikgitarre. Am Anfang musste Rix mit der E-Gitarre noch nicht spielen, weshalb er sich ganz auf das Singen konzentrierte. Seine Hände schlossen sich um das Mikrofon und er sah die ganze Zeit zu Caroline als er das Lied sang. Als dann endlich der letzte Refrain kam, nahm er die E-Gitarre in die Hand und spielte seine Riffs. Obwohl das Lied nicht ganz so rockig war gab er alles und sang so gut er konnte. Schliesslich war das Lied fertig sie beschlossen, dass das für heute reichen musste, da zwei der Mitglieder gleich noch einen Termin hatten. Rix legte die Gitarre weg und ging zu Caroline runter. "Und hat's dir gefallen?", fragte er dann und setzte sich mit ihr auf den Bühnenrand. Die Andern waren langsam abgezogen und er sah sie nun etwas ernster an. "Was ist los? Worüber wolltest du reden?"

Caroline sagte dem Norweger, dass sie meine Stimme liebe und Rix lächelte. "Danke", sagte er grinsend und küsste sie sanft. Dann sah er sie ernster an und fragte sie, worüber sie mit ihm reden wolle. Als Antwort drückte sie ihm einen Brief in die Hand und er begann ihn zu überfliegen. Schliesslich sah er dann seine Freundin an und atmete tief durch. Sie erklärte, dass ihre Mutter die Bewerbung abgeschickt hatte und nicht sie dies gewesen war. Ausserdem habe sie bisher nichts davon gewusst und sei nur auf der Warteliste gestanden. Hendrik fuhr sich durch die Haare und stütze dann seinen Kopf in seine Hände. "Ich denke... Ach keine Ahnung Caroline", begann er dann und erhob sich dann. Er ging durch das Probelokal und setzte sich dann schliesslich wieder neben Caroline. "Okey, ich seh das Ganze so: Wenn du das Angebot annehmen würdest und so deinen Traum verwirklichen willst, dann steh ich dir nicht im Weg. Ich liebe dich und ich will dich eigentlich auf keinen Fall gehen lassen. Aber das heisst ja nicht, dass wir nicht mehr zusammen sein können... Ich meine so ne Fernbeziehung kann gut funktionieren... Ich könnte es dir nie verzeihen, wenn du deinen grossen Traum nicht verwirklichen kannst nur wegen mir. Dafür liebe ich dich viel zu sehr", sagte er und nahm dann sanft ihre Hand. "Was denkst du über das alles?", fragte er sie dann und strich sich durch die Haare. Es war wirklich nicht gerade eine einfache Situation. Und der Gedanke daran, dass seine Freundin von ihm weg sein könnte, dass er sie nicht mehr jeden Tag und vielleicht erst in den Ferien sehen konnte, zerriss ihm das Herz.

Caroline schien ziemlich unsicher und nervös zu werden als Hendrix durch den Saal ging aber in diesem Moment ging in seinem Kopf zu viel for als dass er sich um seine Freundin hätte kümmern können. Schliesslich setzte er sich wieder zu ihr und erzählte ihr was sich dachte. Danach atmete die Blonde einmal tief durch und teilte ihm dann auch ihre Gedanken mit. Sie schien sich im genau gleichen Dilemma zu befinden wie der Norweger. Einerseits wollte er sie nicht gehen lassen, da er sie doch erst gerade kennen und lieben gelernt hatte, und andererseits wollte er nicht ihrem grossen Traum im Weg stehen. Caroline nahm seine Hand, rückte zu ihm und lehnte den Kopf gegen seine Schulter. Hendrik verschränkte seine Finger mit ihren und hörte was sie sagte. Es würde ihr sicher einfacher fallen, wenn er mitkommen würde. Das konnte Rix gut nach vollziehen und obwohl er ein sehr positiver Mensch war, war ihm bewusst, dass dies sehr unrealistisch war. "Wenns nach mir ging würd ich für dich sogar ans andere Ende der Welt reisen. Das Problem ist nur, dass ich meinen Eltern ein halbes Jahr lang in den Ohren gelegen hab, bis sie mich hierher kommen liessen. Dass sie mich jetzt noch mal die Schule wechseln lasse ist höchst unwahrscheinlich... Leider. Zu dumm dass ich nicht tanze wie Max, dann wäre die Ausgangslage vielleicht anders gewesen....", teilte er ihr deshalb mit und küsste sie sanft auf ihren Kopf. Caroline schien das auch bewusst zu sein und sie sah in seine Augen. "Wir bleiben aber zusammen, auch wenn es dann vielleicht auf eine Fernbeziehung hinausläuft oder?", fragte sie und der Blonde küsste sie lange. "Natürlich, als ob ich dich jemals gehen lassen würde. Dafür lieb ich dich zu fest", versprach er ihr und zog sie auf seinen Schoss. Er legte die Arme um ihre Taille und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. "Wenn du annimmst, wann musst du dann gehen?", fragte er dann, während seine Gedanken schon wegschwirrten. Sie kreisten um Carolines Mutter. Er wurde einfach das Gefühl nicht los, dass das alles so von ihr inszeniert und geplant worden war. Und wenn Caroline dann da war, würde sie wahrscheinlich wieder die Macht übernehmen und das hiess dann wohl, dass es eine sehr grosse Herausforderung werden würde, diese Beziehung zu erhalten. Verdammt, wieso musste das leben nur so kompliziert sein?

Caroline schlug vor, dass man seine Eltern doch einfach mal fragen müsste. Doch Hendrik wusste, dass sie niemals zustimmen würden. Aber die Hoffnungen seiner Freundin wollte er auch nicht zerstören, weshalb er sich einfach eine Antwort verkniff. Dann kamen sie darauf zu sprechen, wie einfach es doch wäre, wenn Rix auch tanzen würde, so wie sein Bruder Max. Caroline begann zu lächeln und fragte, ob er das denn könne. Natürlich konnte er es nicht. Aber er hatte es auch nicht gewollt. Für ihn war immer klar gewesen, dass er Musik machen wollte. Musik zu der Andere tanzen konnten und nicht umgekehrt. "Nein, kann ich nicht. Wollte ich aber auch nie. Ich hab lieber Gitarren und Mikrofone um mich herum und spring dämlich auf der Bühne rum als in Strumpfhosen durch einen verspiegelten Saal zu springen", äusserte der Blonde sich dazu und sah sie an. Dann versprach er ihr, dass sie zusammenbleiben würden. Egal was passierte. Er würde alles tun um diese Beziehung zu erhalten. Sanft küsste er seine Freundin und diese kuschelte sich näher an ihn. Ihre Finger glitten durch sein Haar und sie erzählte, dass bis in drei Wochen die Entscheidung gefallen sein musste und sie dann auf das Halbjahr wechseln würde. Das war Hendrik doch viel zu früh! Sie konnte doch nicht einfach gehen!! Caroline schien sich das auch bewusst zu sein, denn sie beschwerte sich, dass das alles dumm sei und sie doch bei ihm bleiben wollte. "Caroline, ich will auch nichts mehr als dich hier zu behalten, aber das ist auch eine einzigartige Chance deinen Traum wahr zu machen. Du solltest sie ergreifen. Ich mein, es wird sicher einen Weg für uns geben... Vielleicht kann ich irgendwann dennoch nach Berlin kommen...", flüsterte er. Es tat ihm weh das zu sagen aber er wollte nicht ihren Traum zerstören. Nicht diesen grossen Wunsch ihrerseits.

Natürlich hatte ich gewusst das er nicht tanzen wollte, doch war die Vorstellung meine Leidenschaft für das tanzen mit ihm teilen zu können einfach so wunderschön das ich sie so gerne festhalten wollte. Doch das sollte wohl nicht sein denn er gab mir ziemlich schnell zu verstehen das nicht das tanzen sondern die Musik das war was er tun wollte. Leise seufzte ich vor Enttäuschung und das war ich obwohl ich gewusst hatte das er niemals Tänzer werden würde. Doch als er mir nun versprach das wir zusammenbleiben würden hatte er mich sofort wieder einigermaßen zufrieden gestimmt nur brachte mich der Gedanke daran das ich zum Halbjahr bereits weg seine würde meine Stimmung wieder in den Keller. Ein weiteres Mal seufzte ich und wusste einfach nicht mehr weiter. Ich konnte das nicht, wie bitte sollte ich mich zwischen dem Jungen den ich liebte und meinem Traum entscheiden? Was wenn er eigentlich immer mein Traum gewesen war und das Tanzen nur in meinem Leben war weil meine Mutter es dort von Anfang hineingedrängt hatte. Als Rix begann zu reden hob sich dann wieder meine Blick und ich hörte dem zu was er sagte, doch auch wenn ich wusste das er nur wollte das ich glücklich war hatte ich mir eher andere Worte von ihm gewünscht. Natürlich war er der verständnisvollste Freund den ich nur haben könnte doch wenn ich ehrlich war wollte ich diese Entscheidung nicht treffen. Ich wollte das jemand anderes das für mich tat doch wie nur hätte ich das von jemandem verlangen können. Nachdem er den letzten Satz beendet hatte sah ich in seinen Augen wie auch ihn wohl der Gedanke quälte mich gehen zu sehen sanft strichen meine Finger immer wieder durch sein Haar während ich einen Moment lang nachdachte. Naja was hieß schon nachdenken, ich überdachte meine Worte nur wenig da das Gefühl ihn zufrieden zu stimmen stärker war als die Vernunft und die Einsicht das dies eine Chance gewesen wäre die ich wahrscheinlich nie wieder bekommen würde. Doch lieber war ich in diesem Moment glücklich bei ihm als unglücklich in Berlin zu sein:"Ich gehe nicht. Ich kann da nicht ohne dich hin das halte ich nicht aus" murmelte ich leise und legte sanft meine Lippen auf seine. Natürlich erinnerte ich mich an die Worte meines Vaters das ich diese Chance nicht einfach wegen einer Liebelei verspielen sollte doch war das hier nicht nur eine Liebelei für mich. Er war der einzige den ich liebte und der einzige den ich lieben wollte. Warum also sollte ich etwas aufgegeben was ich nicht aufgeben will?

Caroline schien leicht enttäuscht zu sein, als Hendrik ihr sagte, dass er nicht Tanzen wollte sondern Musik seine Leidenschaft war. Sie schien jedoch schnell darüber hinweg zu kommen, da sie sich das wahrscheinlich schon vorher bewusst gewesen war. Hendrik versprach seiner Freundin, dass sie für immer zusammenbleiben würden und dass er sie nie alleine lassen würde. Caroline lächelte dann wieder und auch Hendrik war glücklich. Jedenfalls bis sie ihm sagte, dass sie schon in einem halben Jahr gehen würde. Rix nickte. Das war früh. Zu früh. Aber wigentlich war es eh egal, jedes Datum dass sie ihm genannt hatte, wäre dem Musiker zu früh gewesen. Dennoch riss er sich zusammen und ermutigte sie das Angebot anzunehmen. Schliesslich war es ihr grosser Traum... Caroline fuhr durch das dichte Haar des Norwegers und schien nachzudenken. Hendrik liess ihr die Zeit die sie brauchte und hing selber seinen Gedanken nach. Wie wäre das wenn sie weg war... Einsam auf jeden Fall. Traurig... Rix bräuchte auf jeden Fall Ablenkung. Ganz viel Ablenkung... "Ich gehe nicht", hörte ich Caroline dann plötzlich und sofort sah ichbsie irritiert an. Caroline sagte, dass sie das ohne ihn nie aushalten würde und Rix lachte. "Ich liebe dich", sagte der Musiker dann und schlang die Arme fest um sie. Er hob sie hoch und wirbelte sie durch die Luft. Dann schlang er die Arme wieder um sie und küsste sie lange. Hendrix Hände wajderten durch ihr Haar. Er wusste, dass es nicht fair war sich so zu freuen, schliesslich gab sie gerade ihren grossen Traum auf. Aner er konnte nicht Anders. Die Vorstellung sie behalten zu können war einfach zu gut. Unglaublich gut. Das war der schönste Liebesbeweis den sie ihm machen hätte können. So konnten sie zusammenbleiben. Jedenfalls auf für den Moment.

Caroline lachte auch als Hendrik sie hochhob und durch die Luft schwang. Das machte den jungen MUsiker glücklich, denn sie schien auch glücklich zu sein, auch wenn sie gerade eine riesen Chance in den Wind warf. Dann stellte er sie wieder auf den Boden, doch sie liess nicht von ihm ab. Ihre Arme lagen immer noch um den Hals des Schülers welcher ihr nun sanft sanft durch die Haare fuhr. Dann legte Rix seine Lippen auf ihre und gab ihr einen sanften Kuss. Auch Caroline fuhr jetzt durch seine blonden Haare und löste sich auch nicht von ihm, als der Kuss etwas inniger wurde. Dummerweise müssen Menschen atmen, weshalb sie sich dann doch trennen mussten. Caroline lächelte und grinste ihn breit an. "Ich muss es meinem Dad noch sagen, meine Mutter wird sicher enttäuscht sein", kam es dann aus ihrem Mund und sie begann mit seinem Shirt zu spielen. Der Schwede beobachtete sie dabei und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, als sie ihn ansah und fragte, ob er es ihren Eltern sagen würde. Nun musste er lachen, jedoch nicht lange, denn sie legte ihre Lippen wieder auf seine. Hendrik erwiderte den Kuss und liess seine Hände ihren Rücken runter und über ihren Po gleiten. Schliesslich erreichte er ihre Oberschenkel und hob sie daran hoch, ehe er durch den Raum ging und sich mit ihr auf den Stuhl setzte. Den Kuss unterbrach er die ganze Zeit nicht, doch nun brauchte er (mal wieder) Sauerstoff. Rix fuhr ihr durch das blonde Haar und meinte dann: "Wenn dus nicht machen willst, mach ichs schon noch. Deine Mutter hasst mich eh schon. Aber vielleicht sollte ich mir vorhin eine kugelsichere Weste zulegen." Die Augen des Musikers blitzten schabernäckisch und er küsste sanft ihre Wange. "Aber weisst du was ich denke? Dass du angenommen wurdest, egal ob du gehst oder nicht, ist eine Ehre und zeigt WIE gut du bist. Das sollten wir feiern", beschloss er dann und begann schon in seinem Kopf einen Plan zu konstruieren, um das mit ihr zu feiern.

Caroline meinte, dass ihre Mutter wohl jeden hassen würde, den sie von etwas abhielt, was ihre Mutter hasst. "Hab ich inzwischen auch bemerkt. Aber es kratzt mich nicht, solange du mich liebst", meinte der Musiker und gab ihr einen sanften Kuss. Caroline hatte ihre Hände in seinem Nacken verschränkt und ihn störte es überhaupt nicht, wenn das auch so blieb. Dann schlug ich ihr vor es trotzdem zu feiern und prompt schlug sie vor den Schlüssel der Schwimmhalle zu klauen und dann mit ein paar Andern zu feiern. "Du überraschst mich immer wieder meine Liebe. Ich glaube deine Mutter hat allen Grund mich zu hassen", murmelte er und kam ihr wieder näher. "Aber ich mags wenn du verbotenes Vorschlägst", flüsterte er dann ehe er seine Lippen wieder auf ihre legte. Davon könnte er wohl einfach nie genug kriegen. "Klingt sehr gut aber ich habe noch eine Alternativ-Idee: Wir klauen den Schlüssel und etwas zu Essen und machen ein kleines, romantisches Picknick auf dem Dreimetersprungturm", schlug Hendrik dann vor und strich ihr die Haare hinters Ohr. Er hatte natürlich niemals etwas gegen eine Feier mit Andern aber genauso gerne, wenn nicht sogar noch lieber, war er einfach mit Caroline alleine. Vor allem jetzt, da ihm erst vor kurzem bewusst geworden war, wie schnell er sie verlieren könnte...

Caroline bestätigte mir auf seine Anspielung, dass sie mich liebte und das liess mich lächeln. "Das trifft sich sehr gut, ich liebe dich nämlich auch", sagte ich darauf und teilte ihr natürlich auch gleich mit, dass sie mich immer wieder überraschte und ihre Mum allen Grund hatte mich zu hassen. Auch das schien sie so zu sehen,das sagte sie jedenfalls bevor ich sie (wieder) küsste. Vielleicht sollte ich mich etwas zurückhalten, sagte ich zu mir und erklärte ihr dann meinen Alternativ-Vorschlag. Caroline war sofort einverstanden, was mich natürlich sehr freute. Und nach einem langen Kuss fragte sie dann, ob ich wisse wie wir an den Schlüssel kommen. "Mh... Entweder du lenkst den Hausmeister ab oder ich und der andere Schnappt sich den Schlüssel. Du könntest z.B. sagen, dass du eine der Barren im Tanzraum umgeworfen hast, preparieren alles so und dann wenn er dir helfen geht die wieder hinzustellen, schnapp ich mir den Schlüssel", schlug ich vor und küsste sie auf ihre Nase. Ich konnte es kaum erwarten das umzusetzen, würde sich extrem, extrem Lustig werden.

Meine Augen leuchteten das wusste ich ganz sicher denn er machte mich einfach so glücklich mit jedem Mal das er mir sagte das er mich liebte. Ich weiß ich weiß das klingt irgendwie wie aus einem Film und auch für alle die nicht verliebt waren wahrscheinlich ziemlich schrecklich doch wo wir ja eh unter uns waren durften wir meiner Meinung nach so viel schmaleren Pärchenkram machen wie wir wollten :"Hmhm da der HHausmeister ein Mann ist ssollte ich ihn besser ablenken zumal ich eh mehr Übung darin brauche mit Menschen umzugehen als du. Du beherrscht das ja schon einfach sehr perfekt" meine Hand glitt durch sein Haar und meine Lippen stupsten an seine Nasenspitze. Ich lächelte ihn an und musste zugeben das ich unheimlich froh über die Ablenkung war. Schließlich musste ich meinen Eltern noch beichten das ich nicht an die Tanzschule ging und diese riesige Chance für ihn in den Wind pustete. Dennoch war ich noch immer mit meiner Entscheidung mehr als zufrieden. Denn schließlich hatte ich den Besten Mann überhaupt gefunden und wollte ihn nie mehr gehen lassen.

Ich lächelte als Caroline meinte, dass sie den Haudmeister ablenken sollte, da er ja immerhin ein Mann ist und sie den Umgang mit Menschen noch mehr trainieren musste als ich. Laut ihr konnte ich das nämlich schon nahezu perfekt. Ich begann zu lachen und meinte: "Wenn du das meinst meine Liebe. Aber dann lass uns mal loslegen." Ich spürte ihre Hand in meinem Haar und lächelte, als sie mir einen Kuss auf die Nase gab. Bei jeder anderen Person die meine Haare zerstörte wäre ich sofort ausgerastet aber Caroline durfte so viel und oft sie wollte hindurchfahren, bei ihr mochte ich es sogar. Sanft küsste ich sie nochmal, ehe ich mich erhob und dafür sorgte, dass sie auf ihren Füssen landete. "Auf zu neuen Abenteuern!", sagte ich und nahm ihre Hand. Wir verliessen den Musiksaal und suchten das Hausmeisterbüro auf, welches nur wenige hundert Meter entfernt war. Auf dem Weg dahin machten wir noch einen Abstecher in den Tanzsaal, wo wir vorsichtig eine der Ballettstangen zu Boden legten. Schliesslich blieb ich um die Ecke stehen und meinte: "Viel Glück mein Schatz", flüsterte ich und küsste sie sanft. Dann liess ich ihre Hand los, damit die Aktion Schlüsselklau beginnen konntd.

Der Hausmeister war gar nicht erfreut über Carolines gespielte Tollpatschigjeit. Dennoch folgte sr ihr, sodass ich in sein Zimmer huschen und den Schlüssel klauen konnte. Dann fiel mir ein, dass es ja sein könnte, dass er ihn vermissen würde. Deshalb legte ich den Sprint meines Lebens hin, rannte zur Schwimmhalle, schloss alles auf und rannte zurück. Ich hörte ihn schon kommen als ich wieder bei seinem Büro ankam und machte so schnell ich konnte. Dennoch war ich schlussendlich gezwungen, mich unter seinem Tisch zu veestecken. So konnte ich leider erst hervorkommen, als er telefonierte und sich abwandte. Schnell lief ich zu Caro in den Tanzsaal und fand sie auch dort auf. "Planänderung; ich hab alles aufgemacht und den Schlüssel gleich wieder versorgt", sagte ich zu meiner Freundin und ging auf sie zu. Meine Hände fassten die ihren und ich flüsterte: "An dir ist eine Schauspielerin verloren gegangen." Dann küsste ich sie sanft und legte die Arme um sie. Schliesslich lösten wir uns wjeder voneinander und ich gjng mit ihr Hand in Hand zu den Zimmern: "Geh du dich ruhig mal umziehen, ich besorg uns was zu essen ind hol dich dann ab", sagte ich schliesslich zu ihr, ehe ich sie nichmals zum Abschied küsste und ihren Rücken dabei leicht gegen die Wand presste.

Tbc: Carolines Zimmer