Badezimmer

Ich schlief nicht so schnell ein, weil die Situation sehr spannend war. Morgen ging es wieder aufs Liberty, ich habe meine Halbschwester kennen gelernt, die so viel Ähnlichkeit mit mir hat und nun liegt Cass bei mir. Nicht, das es neu wäre, ganz im gegenteil, es war komisch, wenn sie es nicht tun würde. Ein leises seufzen durchfuhr meinen Lippen. Im Liberty würde es öfter vorkommen, als mir lieb war. Immer wieder fuhr ich über ihren Rücken, bis auch ich einschlief.

Ich wachte vor meinem Wecker auf, er würde erst in einer viertel Stunde klingeln, doch ich beschloss schon einmal duschen zu gehen. Schnell kramte ich mir ein blau weiß gestreiftes Hemd
hervor und eine Jeans. Meine Boershorts schmiss ich mit dem Rest der Sachen vor die Dusche und stellte mich erst unter die kalte dusche. Als nach fünf Minuten auch Cassia unter die Dusche schlüpfte und mich mit einem "Guten morgen" grüßte, küssten wir und und sie kreischte leise auf. Ich grinste und stellte das Wasser wärmer. Es dauerte kurz, doch dann war es warm. "Wie hast du geschlafen?" fragte ich und nahm sie in den Arm. Ihr Engelsgleicher Körper schmiegte sich an...meinen. Ich schaute zu ihr runter, da ich etwas größer war. Ich küsste ihren Hals und dachte an den fetten Knutschpfleck von gestern, also setzte ich an und saugte erst leicht dran, doch ich verstärkte den sog und hörte, wie sie leicht zusammenfuhr und dann eine leichte Gänsehaut bekam. Sie war unverbesserlich.

Ich kreischte kurz auf, als das kalte Wasser meinen Körper streifte. Lieb wie Nik war, stellte er es wärmer, sodass es auch für mich angenehm wurde. Dann legte er seine Arme um mich und ich kuschelte mih hinein. Mein Körper schmiegte sich an den von Nik und ih musste leise lachen, als ich feststellte, das mein Freund der doch sonst immer so warm war, ziemlich kalt war. Doch das würde sich schon noch ändern. Nachdem man mich zum Schlafen gezwungen hat ganz gut. Und du?, antwortete ich auf seine Frage. Als Nik wenig später an meinem Hals zubsaugen begann, wusste ich schon, dass er sich für den Knutschfleck von gestern rächen würde. Doch mir war es egal ich legte meine Arme um seinen Hals und genoss es. Als Nik von einem Moment auf den Andern stärker saugte, keuchte ich auf schloss dann aber meine Augen. Erst als Nik seine Lippen von meinem Hals löste, öffnete ich sie wieder um ihn zu küssen. Okey, ja es waren mehr als ein Kuss. Dann nahm ich mir aber etwas Shampoo, ich hatte eine Flasche meines Shampoos bei Nik wie fast alles Andere was ich so brauchte auch, da ich eh die ganze Zeit bei ihm war. Insbesonders in den Ferien. Ich begann meine Haare einzuschäumen, doch Nik übernahm das ziemlich schnell. Ich genoss es und schamponierte ihm nacher auch seine Haare ein. Sein Shampo gab ziemlich viel Schaum. Deshalb lachte ich, nahm etwas auf die Hand und bliess es ihm ins Gesicht.

Occ: sry führ fehler. Hab mit handy gp

Sie pustete mir Schaum ins Gesicht und ich musste lachen, denn ich sah wirklich nichts mehr. Als ich meinen Kopf ins Wasser hielt, kam meine Sicht langsam wieder und ich spürte, wie Cassia aus der Dusche verwand. Schnell war ich hinter ihr und wickelte ein Handtuch um sie. Ich trocknete sie langsam ab und küsste sie immer wieder. Ich trocknete mich selber ab und zog mir die bereits raus gelegten Sachen an. Grinsend schaute ich sie an. "Und was ziehst du an?" fragte ich und sie küsste mich und schnappte sich erst einmal mein T-Shirt. Ich musste über sie lachen. Sie war einfach so unglaublich Perfekt. Ich denke mal nicht, das ihr bewusst war, das sie ein Cristiano Ronaldo T-Shirt an hatte. Ich küsste ihren Nacken und lachte. "Mach du dich doch schon einmal fertig und ich zaubere Frühstück. Denk dran, das wir noch bei dir zu Hause lang müssen, bevor wir beim Liberty ankommen." meinte ich und gab ihr noch einen Kuss und dann lief ich die Treppen nach unten. Emma saß unten und schmierte sich ein Brot mit dick Nutella. Ich lächelte und half ihr die kleine Sauerrei, die ich auch immer veranstaltete vor meinen Eltern zu verbergen. Sie war so sehr wie ich. Also hatte ich wohl sehr viel von meinem Vater ab. "Ich hoffe du hast gut geschlafen." meinte ich zu ihr und fuhr durch ihr Haar. Sie lachte und nickte eifrig. Ich stellte Teller auf den Tisch, verteilte Brot in einer Schale und holte Aufschnitt und den ganzen Rest aus dem Kühlschrank. Emmas Nutellabrot stellte ich zu dem Tisch, sie gehörte auch dazu und sollte ruhig mit uns gemeinsam essen. "Bist du schon aufgeregt?" fragte ich sie weiter und ich sah, wie sich ihr lachen wie im Windeseile verflog. "Ich habe Angst, das ich keine Freunde finde." meinte sie und ich dachte an meinen ersten Tag zurück. Bei mir war es ähnlich gewesen. "Das wird schon Emma, keine Sorge. Ich bin da und wenn du was hast, darfst du immer zu mir kommen." bestärkte ich sie und faste ihre Nase in meine Finger und wackelte sie leicht hin und her.
Cassia kam runter und sie sag wirklich gut aus. Was klar war, das ich etwas von mir wieder fand, doch ich schwieg. Ich wusste nicht, was ich schon alles bei ihr hatte. Bestimmt schon viel mehr, als sie bei mir, denn sie trug meine Sachen auch mit auf. Von ihr trug ich nicht. Gut gelaunt setzen wir uns und Frühstückten.