Innerhalb

Ich sollte doch tatsächlich darüber nachdenken ob ich NIk und Joey verzeihen sollte, doch für mich stand es fest. Ich würde ihnen nicht verzeihen. Wie sie sich verhalten haben ist das schrecklichste was es gab. Sie waren beide so unglaublich blond. Schlimmer noch als ich. Wieso konnten sie nicht erst reden und dann sich einigen? Wieso mussten sie gleich aufeinander los gehen? "Nein, ich rede nicht mehr mit ihnen." meinte ich entschlossen und das er mich auf sich zog ließ mich für eine Sekunde das Atmen komplett vergessen. "OH GOTT!" brachte ich heraus und er erzählte mir dann davon das er angefahren wurde von einem Motorrad. Mein Mund blieb mir offen stehen und der Kuss auf meinem Kopf beruhigte mich nicht. "Du musst hier weg Roy, das alles ist viel zu gefährlich. Ich will nicht zu dir kommen und dich dann verletzt sehen. Ich könnte das nicht ertragen." meinte ich und setzte mich neben ihm um sein Shirt hoch zu ziehen und dann sah ich es. Es sah schrecklich aus. Wie sollte ich denn bitte so einen Nacht im Liberty schlafen?Ich könnte mich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Ich wusste nicht wie ich schlafen würde wenn ich mir ausmalte ob Roy in Sicherheit war? Hier besaß jeder eine Knarre und nicht alle waren damit so Rücksichtsvoll wie er.

Ich hatte mir Mühe gegeben, doch Cloe schien standfest zu bleiben. Sie wollte nicht mehr mit ihnen reden. "Okey deine Entscheidung", sagte ich und zog sie zu mir. Cloe stiess ein "Oh Gott" aus als ich kurz aufkeuchte, doch dann beruhigte sie sich. Ich erzählte von meiner kleinen Kollision mit dem Mottorrad erzählte, blieb ihr Mund offen. Sie sagte dann, dass es zu gefährlich seie hier. Ich müsse hier weg. Sie wollte nicht zu mir kommen um mich verletzt zu sehen. Sie setzte sich auf und zog mein Shirt hoch. Ich seufzte, die ganze Seite war schwarz, grün und gelb. Ich seufzte und küsste sie kurz auf die Lippen. "Cloe nimm es nicht so schwer. Bitte ich kann hier nicht weg. Ich lebe hier seid ich klein bin, ich bin mir das gewohnt. Und wenn du nicht zu mir kommen kannst dann komme ich halt zu dir. Wirklich Cloe ich kann nicht. Bitte zwing mich nicht zu etwas, was ich dir nicht geben kann", sagte ich dann und sah sie an. Sanft strich ich ihr die Haare aus dem Gesicht und zog mein Shirt wieder nach unten.

Wirklich Cloe ich kann nicht. hörte ich die Stimme und ich schaute ins leere. Was sollte ich tun? ich würde meinen ersten richtigen Freund an sein Umfeld verlieren. Ich wusste ich würde ihn verlieren! Die Prellung war übel und ich wusste das es ihn sehr schmerzte. Er konnte nicht einmal haben das ich mit meinem Gewicht auf ihn lag. Bitte zwing mich nicht zu etwas, was ich dir nicht geben kann hallten die nächsten Worte in meinen Kopf herum. Ich schluckte scher, doch auch selbst das er mir die Haare aus dem Gesicht strich machten die Tränen nicht weg, die sich anbahnten und still und leise über mein Gesicht fielen. Er hatte recht zwingen würde nichts bringen. Alles würde nichts bringen. Ich würde ihn verlieren. Ich konnte mich nur noch einfach aufs Bett legen und auf die Wand starren das in meinem Blickfeld war. Ich schaffte es nicht in Roys Gesicht zu schauen, denn es würde mich umbringen. Er sorgte dafür das ich dran dachte welche schmerzen er erleiden musste.

Ich seufzte als sie zu weinen begann und sich dann neben mir aufs Bett legte und an die Wand starrte. Ich legte meine Arme um sie, drehte sie zu mir und küsste ihre Tränen weg. "Cloe es tut mir leid aber was soll ich tun? Selbst wenn ich es noch so sehr wollte, ich könnte hier nicht weg. Dazu fehlt mir einfach das Geld. Ich mein wo soll ich bitte hin? Ich könnte ja nicht mal hier wohnen, wenn hier jemand Miete verlangen würde..", sagte ich dann ehrlich und sanft. Ich gab es nicht gerne zu, dass es mir wirklich so schlecht ging, finanzieller Hinsicht, aber ich musste es ihr ja eh mal sagen. Sanft küsste ich ihre Stirn und streichelte über ihre Wange. Ich mochte es nicht wenn sie weinte. Sie sollte nicht traurig sein müssen... Ich hielt sie einfach fest und wollte sie nicht loslassen. Ich konnte sie nicht verlieren. Ich wollte sie nicht verlieren. Dafür hatte ich sie bereits viel zu fest in mein Herz geschlossen. Und loswerden wollte ich sie NIEMALS wieder.

Roy schaffte es mich zu sich zu drehen und dann erzählte er mir von seinen Geldproblemen. Ich wusste das es ihm schwer fiel darüber zu reden und ich strich über seine Wange. Ich verhielt mich vielleicht wieder kindisch. Ich kannte seine Probleme nicht und kehrte ihm deshalb den Rücken zu. " Ich bin bei dir. Wir bekommen das hin okay?" frage ich und legte meine Hand auf seiner Wange ab. Ich schaute ihn einfach nur an und dann rutschte ich zu ihm ran und gab ihn einen Kuss, ehe ich mich nur an ihn legte. "Ich liebe dich Roy." ich kuschelte mich nach dem Kuss an ihn, da ich ihn jetzt einfach nur zur Ruhe kommen lassen wollte. Er hatte viel durchgemacht und wir wollten den Arzt ja schon nicht jetzt so enttäuschen das wir seinen Anweisungen nicht folgten,

Ich war froh das Cloe mich jetzt ansah.Sie sagte dass sie bei mir seie und dass wir das hinkriehten. Ich wusste nicht genau was sie mit "das" meinte aber ich hoffte mal dass sie unsere Beziehung meinte. Dann legte sie ihre Hand an meine Wange. Sie rutschte näher und gab mir einen Kuss den ich sofort erwiderte. Sie rutschte näher, kuschelte sich an mich und ich legte meine Arme fester um sie. Ihre Nähe tat einfach gut. Sie sagte, dass sie mich liebe und ich sah zu ihr. Ich liebe dich auch Cloe", erwiderte ich und es war die reine Wahrheit. Sie schien jetzt ein wenig Ruhen zu wollen, wahrsheinlich wolte sie dass ich das tat. Deshalb hielt ich sie einfach fest und küsste ihr Haar. Ihre Nähe machte alles besser. Die Schmerzen verschwanden, der Hunger der mich manchmal plagte war nicht da und die bösen Gedanken die mir sonst meinen schlaf stahlen kamen nicht an mich ran. Deshalb konnte ich ed auch nicht verhindern dass mir irgendwann die Augen zufielen und ich einschlief.

"Ich liebe dich auch." sagte ich zu Roy und es dauerte nicht lange und er schlief ein. So sollte es, er war einfach unglaublich Müde und musste sich einfach ausruhen. Ich wusste jedoch das nur ausruhen nichts brachte. Er brauchte auch die Medikamente die er verschrieben bekommen hatte. Ich hatte das Rezept in meiner Tasche und ich musste die Chance jetzt nutzen. Klar würde es ihm missfallen, doch das war doch meine einzige Chance. Er würde sicher sonst nicht wollen das ich ihm etwas ausgeben würde. Ich stand also vorsichtig auf und zog seine Jacke an. Ich griff nach dem Hausschlüssel und nahm den Balken von der Tür ab. Dann ging ich los. Ich setzte seine Mütze auf und verbarg mein Gesicht tief in dieses. Ich wusste nur das ich die Apotheke finden musste. Die Geräusche von Leuten die zu hören waren machten mir Angst uns ließen mich schneller laufen. Ich war froh das ich aus den Glades raus war und war auf dem Weg mein Ziel zu erreichen. Ich brauchte nicht lange und war froh das dieses die Notapotheke war. Sie hatte wohl die gesamte Nacht auf. Ich bezahlte und machte mich dann zurück auf den Weg. Ich beschloss schnell noch etwas einzukaufen. Ich überlegte mir Brot führ ihn zu kaufen,da er länger etwas davon hatte und nicht wirklich teuer war. Dann gab es noch ein Paar Dosenfood. Ich machte mich zurück zu ihm. Er sollte nicht aufwachen und mich suchen und ich war froh das ich auch ziemlich schnell und ohne große Vorfälle dort hinfand. Ich schlich herein und schloss die Tür hinter mir. Ich setzte den Balken davor und schaute dann zu Roy.

Ich hatte tief und fest geschlafen, lag wohl an den ganzen Ereignissen des heutigen Tages. Doch als ich aufwachte stimmte irgendetwas nicht. Etwas fehlte. Cloe fehlte. Sie war weg. Ich spürte sofort, wie die Panik in mir stieg. Sie sollte nicht alleine hier rumlaufen. Sofort griff ich nach der Pistole und erhob mich, auch wenn mir irgendwie etwas noch drehte. In dem Moment hörte ich den Schlüssel im Schloss und Cloe trat hinein. Sie schloss die Tür und setzte den Balken vor. Ich warf die Pistole aufs Bett und ging zu ihr rüber. Ich sah sie ernst an und meinte: "Tu. Mir. Das. Nie. Wieder. An". Dann zog ich sie in meine Arme und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren. Ich atmete ihren Duft ein und seufzte. "Ich bin beinahe durchgedreht vor Sorge", murmelte ich und küsste ihren Kopf. Eigentlich war es ja schön, dass sie alleine Sachen in die Hand nahm aber nicht unter diesen Umständen und nicht an diesem Ort. Und vor ALLEM nicht um diese Tageszeit.

Er war sauer auf mich und ich wurde kleiner. Seine Worte waren eindringlich und ich war deutlich erschrocken. Ich wollte doch etwas für ihn tun und mit der Reaktion hatte ich nicht gerechnet. Er zog mich zu sich und ich ließ die Taschen fallen. Er drückte mich an sich und küsste mein Haar. Ich schaute zum Bett und ich sah seine Waffe. Er wollte sich wohl gerade auf den Weg machen um mich zu suchen. Gut das ich pünktlich gekommen war. Wenn er erst einmal weg gewesen wäre hätte ich ihn nicht wiedergefunden. Er hatte sich solche Sorgen gemacht und es tat mir unglaublich Leid. "Bitte verzeih mir. Ich habe dir nur etwas geholt." meinte ich und schaute auf die Tüte ich die fallen gelassen hatte. Ich wusste das dort die Tabletten für ihn drin waren und das Essen was er vielleicht brauchen könnte. "Sei mir nicht mehr böse. Ich musste jetzt gehen sonst hättest du es niemals zugelassen und jetzt wo ich es gekauft habe hoffe ich das du es annimmst." gestand ich und wurde innerlich immer kleiner.

Ich hörte wie Cloe um verzeihung bat und sagte, dass sie etwas geholt habe. Und sie bat mich nicht mehr böse zu sein. Sie hätte gehen müssen, denn sonst hätte ich es niemals zugelassen. Und sie hoffte, dass ich das annehme was sie mir gekauft hatte. Wo sie recht hatte, hatte sie halt schoon recht. Doch ich bemerkte, dass sie sich gar nicht wohl fühlte und legte meine Hände sanft an ihre Wangen. "Vergeben und vergessen", sagte ich sanft und küsste sie. Ich konnte ihr eh nicht böse sein. Nach dem Kuss, der sich ziemlich lange hinzog, sah ich auf die Tüte und fragte: "Was hast du denn gekauft?". Meine Lippen legten sich sanft auf ihren Hals und ich sah sie dann wieder an. Ich war froh, dass sie wieder da war. Das machte mich glücklich und es erleichterte mich ziemlich. Deshalb könnte ich ihr wohl kaum mehr sauer sein. Ausserdem hatte sie es ja eigentlich nur gut gemeint und hatte nichts böses gewollt.

Ich entspannte mich bei seinen Küssen und bückte mich dann um die Tüte aufzuheben. "Ich habe nur Brot und Dosen mit Lebensmitteln gekauft. Ich dachte das würde gut hier hin passen und dann habe ich Schmerzmittel, die der Arzt dir verschrieben hat, mitgebracht." erklärte ich und legte alles auf den Tisch. Ich schaute zu ihm. "So und nun verwöhne ich dich Roy. Du bist wirklich krank, bzw verletzt." ich schob ihn zum Bett und küsste ihn. Dann ging ich und nahm mir einen Dose in der Linseneintopf drin war. Ich suchte nach einem Topf und einem Öffner und fing an auf der Kleinen Küchenstelle das Essen für ihn warm zu machen. Nach etwa 5 Min war das essen so ziemlich warm, aber nicht zu heiß. Ich nahm einen Teller und einen Löffel und setzte mich zu Roy. Ich grinste. "Mund öffnen." lächelte ich und war bereit ihm einen Löffel in den Mund zu schieben.

Ich sah was Cloe alles gekauft hatte und seufzte. Dann zog ich sie zu mir rüber und sah ihr in die Augen. Ich meinte es wirklich ernst was ich jetzt sagte: "Das ist echt nett von dir Cloe aber ich fühl mich scheisse wenn du mir solche Sachen kaufst". Sanft küsste ich sie auf ihre Stirn und lächelte dann aber wieder, weil man es ja eh nicht ändern konnte und Cloes Anwesenheit meine Laune hob. Sie schob mich zum Bett hin und meinte, sie würde mich jetzt verwöhnen da ich ja verletzt sei. Den Kuss den sie mir gab erwiderte ich, dann liess ich mich aufs Bett fallen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Ich mochte es ihr zu zu sehen, daran könnte ich mich irgendwie gewöhnen. Doch besser war ich da nicht zu voreilig, ich wusste ja nicht wie lange sie es mit mir aushalten würde. Cloe wuselte in der Küche herum und kam schliesslich mit einem Teller zu mir, worin Linseneintopf war der eigentlich ganz lecker roch. Erst jetzt merkte ich wieder, dass ich eigentlich doch ziemlich Hunger hatte. Deshalb setzte ich mich auch auf als sie das Gefühl hatte mich füttern zu müsse und liess ihr den Spass. Jedoch nahm ich ihr nach etwa 2 Bissen den Löffel aus der Hand und hielt ihr auch eine Portion vor den schönen Mund. "Du musst auch essen sonst nimmst du noch ab", sagte ich und fütterte sie auch. So ging das bis der Teller leer war, jedoch achtete Cloe darauf, dass ich mehr abkriegte. Typisch sie halt. Als der Teller dann leer war nahm ich ihr den und den Löffel aus der Hand und stellte beides auf den Nachttisch. Ich legte mich wieder hin und zog sie zu mir und auf mich drauf. Meine Arme legte ich fest um sie, sodass sie nicht mehr abhauen könnte. "Weisst du daran könnte ich mich gewöhnen. Aber wenn du mir ne riesen Freude machen willst tust du das das nächste Mal etwas spärlicher bekleidet", sagte ich verschmitzt und grinste. Dann küsste ich sie kurz und fügte dann an: "Musst du eigentlich wieder weg oder darf ich dich hier behalten?".

Ich grinste. "Tja damit musst du leben wenn wir zusammen sind. Ich will dir etwas kaufen können ohne das du dich scheiße fühlst. Sieh es ein, das mache ich einfach, wenn es dir gut geht." ich setzte mich zu ihm und kaum hatte ich ihm einen Löffel gegeben, bekam ICH den nächsten. So hatte ich mir das gar nicht vorgestellt. Eigentlich war das alles für ihn. Er brauchte essen. Am ende aß ich zwar auch etwas, aber er mehr und das war genau das was ich wollte. Ich musste grinsen. "Naja da müsste ich mir erst einmal sexy Unterwäsche kaufen." gestand ich und wusste das ich mit meiner jetzt keinen Schönheitswettbewerb gewinnen konnte. Ich seufzte und legte mich zu ihm. "Ich bleibe sicher noch hier. Ich kann sonst eh nicht in ruhe schlafen. Zudem habe ich ja eigentlich noch frei bevor der Unterricht anfängt." Ich kuschelte mich an ihn bis mir einfiel das er seine Medikamente nehmen musste. Ich streckte meine Hand aus und griff sie. Ich zog die Anleitung hervor und laß sie mir durch. "Also Nebenwirkungen. Durchfall, Kopfschmerzen, Übelkeit... das bekommen wir hin. Ich denke das haben wir schnell geschafft und die nimmst morgens und Abends immer eine." ich klippste ihm eine Tablette heraus und holte ein bisschen Wasser.

Ich lächelte und sagte dann: "Nein, du bist so hübsch genug". Sanft strich ich über ihren Rücken und liess sie auf ihrer Hüfte liegen. Sie kuschelte sich an mich und sagte dann, dass sie bleiben würde. Da sie eh noch frei habe bevor der Unterricht anfing. Sanft küsste ich ihren Hals und murmelte: "Das freut mich". Dann griff Cloe nach den Medikamenten und las die Nebenwirkungen vor. Ich hörte zu und als sie sagte, dass wir das schnell geschafft hatten lachte ich. "Du bist wirklich optimistisch", sagte ich und lachte. Sie stand auf und holte ein Glas Wasser. Und es gefiel mir nicht, dass sie weg ging. Deshalb murrte ich. Als Cloe zurück kam, nahm ich schnell die Tabletten und zog sie wieder zu mir. Ich legte sie auf den Rücken neben mir und beugte mich über sie. Sanft küsste ich ihr Schlüsselbein und murmelte dann gegen ihr Ohr: "Und jetzt musst du mich dich verwöhnen lassen. Sonst werd ich übel gelaunt". Sanft küsste ich sie kurz auf ihre Lippen, ehe ich die Meinen über ihren Hals gleiten liess und immer weiter runter wanderte.

Ich lächelte als er mich an sich zog. "Nimm du erst die Medikamente." lächelte ich und und deutete auf das Glas. Er war mir viel zu sehr auf Achse. "Du musst doch wieder gesund werden und dann kannst du mich verwöhnen so viel wie du willst." lächelte ich und legte eine Hand an seiner Wange. Ich drückte ihn neben mich und kuschelte mich an ihn. Natürlich machte er mich verrückt und ich wollte auch das er mich verwöhnte, doch ich musste lernen mich zu gedulden. Ich streich über seine Brust und verteilte küsse auf seinem Hals. "Dieses Mal bleibe ich bei dir. Ich schlafe hier neben dir ein und haue nicht noch einmal ab. Du kannst ganz in ruhe dich ausruhen." lächelte ich und fing an kreise auf seiner Brust zu malen.

Ich seufzte, als sie sagte ich solle erst die Medikamente nehmen, tat es dann aber. Ich griff nach dem Glas, schluckte die Dinger, verzog mein Gesicht und stellte das Glas wieder weg. "Irgendwann nehm ich dir das noch übel dass du mich dazu zwingst", sagte ich scherzhaft und küsste sie kurz auf die Wange. Sie sagte, ich müsse erst wieder gesund werden, dann könne ich wieder tun was ich wolle. Ihre Hand legte sich an meine Wange und ich legte mich auf ihren Wunsch neben sie. Cloe kuschelte sich an mich und streichelte über meine Brust, während sie sanft Küsse auf meinen Hals verteilte. Dann faselte sie etwas davon, dass sie nicht wieder abhauen würde und, dass ich mich in Ruhe ausruhen könne. Sie begann Kreise auf meine Brust zu malen und obwohl ich ein Shirt anhatte bekam ich eine Gänsehaut. "Cloe ich hab mich genug ausgeruht. Ich lieg schon die ganze Zeit hier rum. Ich kann auch nicht ewig viel schlafen. Ausserdem bin ich kurz davor fünfzehnmal ums Haus zu rennen weil ich zu viel Energie hab", sagte ich leicht lächelnd und legte meine Hand unter ihr Kinn und richtete ihr Gesicht so zu mir, dass ich sie küssen konnte. Ich musste irgendwas machen sonst wurde ich hier noch ganz verrückt weil ich nichts tun könnte, da meine Freundin ja darauf bestand, dass ich mich ausruhte. Apropos, waren wir überhaupt jetzt zussammen? Ich musste sie das noch fragen. "Du Cloe? Magst du eigentlich mit mir zusammen sein? Also so richtig?", fragte ich und sah sie an.

Es war so klar das er es auf die leichte Schippe nahm. Er war ein Junge und die taten das mal wieder. Ihm war es egal das er eine Gehirnerschütterung hatte. Er wollte schon wieder etwas tun und deshalb küsste er mich. Ich biss mir danach auf die Unterlippe. Seine Frage die er stellte kam plötzlich. "Ähm, ich weiß das ich dich liebe." erklärte ich ihm und rutschte etwas zu ihm hoch. "Wie denkst du darüber, schließlich ist es ja ein krasser Sprung von einem Opfer zur festen Freundin. Willst du mich denn wirklich haben?" nun biss ich mir mehr auf die Kippen als ich eigentlich wollte. Ich war so unsicher und ich würde es auch sicher noch lange so sein. Wie sollte ich nur jemals wie eine normale Freundin verhalten. Ich wünschte mir nichts mehr als seine feste Freundin zu sein. Egal was Nik sagte oder ob Joey in noch einmal verkloppen würde. Ich. Wollte. Keinen. Anderen!

Ich sah Cloe an und wartete auf eine Antwort. Irgendwie machte das Ganze ein wenig nervös. Ich wollte sie haben, sie sollte mir gehören. Ich würde es nur schwer wegstecken können, sie mit einem andern Kerl zu sehen. Doch ob sie das auch so sah? Cloe sagte, dass sie wisse dass sie mich liebe und rutschte etwas hoch, sodass unsere Gesichter sich jetzt etwa auf selber Höhe befanden und wir uns in die Augen schauen konnten. Ihre Aussage zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht. Das war gut, sollte auch so sein. Aber dann fragte sie, wie ich darüber denke. Sie sagte, dass es ein krasser Sprung sei von einem Opfer zur festen Freundin. Und sie fragte mich doch tatsächlich ob ich sie haben wolle. Was war denn das für eine Frage? Ich sah schon, an ihrem Selbstbewusstsein musste noch ein wenig gearbeitet werden. Unsicher biss sie sich auf ihren Lippen herum, so fest, dass ich angst hatte, dass sie gleich zu bluten anfing. Sanft legte ich meinen Finger auf ihre Unterlippe und löste ihre Zähne davon. „Lass das, du tust dir noch weh“, sagte ich sanft und liess meine Hand ihren Kiefer entlang zu ihrer Wange gleiten wo sie liegen blieb. „Cloe was ist dass denn für eine Frage? Natürlich will ich dich haben, sonst würde ich ja nicht fragen. Und was den krassen Sprung betrifft ist das kein krasser Sprung. Ich könnt mich jetzt noch dafür Ohrfeigen, dass ich dich beklaut hab. Aber das hat gar nichts damit zu tun wie ich für dich fühle. Ich liebe dich, ich könnte es nicht aushalten, dich einem Anderen zu überlassen und ja, ich will dich falls du das noch so hören musst“, sagte ich ernst aber liebevoll. Dann küsste ich sie kurz auf die Nasenspitze und fügte an: „Und an deinem Selbstbewusstsein müssen wir arbeiten. Du hast ja keine Ahnung wie wunderbar du bist“. Sanft hauchte ich die Worte ehe ich meine Lippen dieses Mal auf die Ihren legte und sie sanft küsste. Gott, wie könnte ich das je missen. Was hatte sie sich nur dabei gedacht, zu denken dass ich sie nicht wollte. Sie war ja wohl das beste was mir in meinem Leben je passiert ist.