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"Komm doch einfach mit. Ist vielleicht nicht so super interesant für dich, aber dann wärst du zumindest nicht allein. Und zwischendurch ergibt sich sicher mal die Gelegenheit für einen Kuss."

"Wirklich ein verlockendes Angebot...", vorallem der Kuss, "...ich glaube, dass ich da nicht lange überlegen muss!".
Ich grinste breit und freute mich. Komme ich halt mit in den Unterricht, was sollte ich auch sonst tun?

"Das ist schön, wenn du mitkommst. Ich gehe davon aus, dass es niemanden stören wird. Also mich auf jeden Fall nicht. Und dann lernst du hier direkt schonmal ein bisschen was vom Schulalltag kennen." meinte Pat. Er fand es einfach schön, dass er Thien bei sich haben würde.

Liebend gerne, liebend gerne.
Einen ganzen (Schul-)tag mit Pat, na also! Ich bin mir zwar nicht sicher, ob wir uns gänzlich auf den Unterricht konzentrieren können, aber das ist momentan eine meiner geringsten Sorgen.
"Wann müssen wir dann los?"

"Eine gute halbe Stunde haben wir noch." meinte Pat, nachdem er einen Blick auf die Uhr geworfen hatte. "Also noch Zeit für einen Kuss oder zwei und dann könnten wir uns ganz langsam fertig machen."

Ein Kuss oder zwei? Bin dabei. Und eine halbe Stunde, dann werden wir die Zeit doch mal produktiv nutzen., dachte ich mir, bevor ich ihn erneut aufs Bett schubste und mich anschließend auf ihn fallen lies.
Bevor auch noch ein Laut des Protests aus seinen schönen Lippen kommen konnte, lagen meine schon darauf.

Patrick musste grinsen als er auf dem Bett landete. Er vertiefte den Kuss sofort als er Thiens Lippen auf seinen spürte. Seine Hände legte er sanft an Thiens Seiten.

Und schon wieder machte sich ein tiefes Gefühl der Freude in mir breit. Es war, als würde eine feurige, leidentscahftliceh Substanz durch mich hindurchfließen und brachte alles zum Kribbeln, mir wurde ganz heiß. Angefangen bei den Lippen, die Kehle herunter, die Brust, die Arme, den Bauch, die Beine und die Füße. Ein wunderabres Gefühl, das ich nicht mehr missen wollte.

Patricks Herz klopfte wie verrückt. Seine Hände begannen nun sanft über Thiens Rücken. Er küsste seinen Freund weiter und schloss dabei die Augen.

Meine Hände fuhren durch seine Haare, wanderten über seinen Nacken und den Rücken. Ic hschloss meine Augen und genoss diesen Moment so sehr, wie jeden davor, mit ihm, als ob es der letzte sein könnte. Ich löste unsere Lippen kurz voneinander, um Luft zu holen - ich nahm seinen Geruch gierig auf - und machte anschließend weiter, ich lächelte in den Kuss hinein.

Es war so ein wunderbares und unbeschreibliches Gefühl. Ich hatte das noch nie so erlebt. Ich wollte, dass es nie endete. Jede Berührung von ihm verschaffte mir eine Gänsehaut und brachte mein Herz dazu noch schneller zu klopften. Ich vertiefte die Küsse und strich über seine Seiten.

Ich fand diesen Moment einfach unglaublich. Unglaublich schön, unglaublich toll, unglaublich zärtlich... einfach alles zugleich. Ich rollte mich auf ihn und liebkoste ihn. Meine Lippen fanden die seinen, meien Hände fanden ihren Weg von allein. Durch die Haare, an den Seiten hinunter, die Hüften, wieder hinauf...

"Das ist so schön." hauchte ich glücklich als sich unsere Lippen für einen kleinen Moment voneinander gelöst hatten. Ich wollte den Moment nicht länger werden lassen und küsste Thien dann direkt wieder weiter. Ich konnte gar nicht anders.

Und wie schön es war. Für mich gab es gerade nur noch ihn; seine Wärme, sein geruch, seine Lippen auf den meinen und seine Hände an meinen Seiten. Bis es passierte. Ich rollte mich von ihm runter und nahm ihn dabei mit, sodass er auf mir liegen sollte. Stattdessen fand ich mich auf dem Boden wieder - und er fiel direkt auf mich drauf.

Wir fanden uns beide plötzlich auf dem Boden wieder. Oder besser gesagt Thien auf dem Boden und ich landete auf ihm. "Hast du dir weh getan?" fragte ich ihn direkt

Die Luft wurde aus meinen Lungen gepresst, als er mit vollem gewicht auf mich fiel. Hat man halt davon. "Nein, es geht schon...", erwiderte ich leicht keuchend, "Es kommt ja nicht alle Tage ein Engel vom Himmel geflogen..." Ich grinste ihn frech an.