Das Haus am ende des Waldes am Liberty

bild kommt noch

Ich stand da im kalten Wald und hielt in beiden Händen eine Schippe und grub damit ein kleines loch in den aufgeweichten Boden. Hinter mir lag ein Müllsack in dem ein Junges Mädchen lag. Ich öffnete langsam und vorsichtig die tüte da ich keinen Ton von mir geben konnte, das währe wirklich viel zu riskant gewesen, und berührte ihren Körper. Sie war Kalt und steif ihre Haut war weiß wie Schnee und ihre Lippen hatten fast die Farbe des Himmels im Sommer. Ich legte sie vorsichtig in das Loch ab und legte ihr ihren Zopf über die schulter, die Hände auf den Bauch und die Füße ordentlich nebeneinander. Ich nahm erneut die Schippe in die Hand und begann das Mädchen zu Vergraben, ich legte wieder einige Nasse Blätter drauf damit es nicht so auffiel. Ich vergaß jedoch ihre Fußspitzen so das die Sneakers noch herausragten vorne und man locker hätte drüber stolpern können, ich bemerkte es allerdings nicht. Ich hob die Tüte auf und machte mich auf den weg in mein kleines Häuschen welches mitten im Wald lag. Am ende dieses Waldes lag das Liberty Internat von wo ich mir immer wieder neue Opfer suchen konnte. Zuhause angekommen zog ich mir meine Jacke aus und warf meine Dicken Wander stiefel neben den Kamin auf den Boden, ich lies mich in meinen Sessel fallen und schaute auf den Fernseher der einige meter weiter neben dem Kamin hing. Ich öffnete mir ein kaltes bier und genoss jeden einzelnden Schluck. Nach etwa zwei Sunden überlegte ich mir schon wieder vorher ich mir die neues Opfer holen könnte, ich holte mir das neueste Jahrbuch des Internates und begann es von vorne bis hinten durch zu blättern auf der suche nach einer geeigneten person. Ich blätterte langsam durch als ich zu einem Mädchen kam, ihr name war Cloe night, sie hatte wunderbare lange gold blonde haare und ein wunderbares gesicht. Ich blätterte gar nicht erst weiter sondern schnitt ich Bild aus und klebte es an eine Große leere Wand welche allerdings voll von Bildern meiner bisherigen Opfer war. Als ich es angeklebt hatte sagte ich leise zu dem Bild "Bald sehen wir uns endlich liebste Cloe" und ein unbeholfenes lächelnd stohl sich auf mein gesicht. Ich öffnete eine kleine Shcublade und entnam darauf eine wunderschöne Kette mit Medaillon und strich behaglich und ganz vorsichtig darüber. Er packte sie wieder weg in die Schublade mi den anderen Trophäen die er behalten hatte von jedem seiner bisherigen Opfer, und sie waren alle so schön und unschuldig gewesen. Ich lies mich wieder in meinen Sessel fallen und ein hinterhältiges und dennoch zufriedenes lächeln legte sich auf meine Lippen und ich schaute mir einfach nur die nachrichten an, wer weiß, vielleicht würde ja irgendjemand endlich mal etwas über mich berichten.

Ich wachte benommen auf und schaute mich im Raum um. Eine endlose Panik kam in mir auf, als ich in den fremden Bett lag und nicht wusste, was war und auch als ich aufstand und das verriegelte Fester sag, bekam ich Angst. Was war gesehen? Wie kam ich so schnell hier her? Ich ließ zur Tür und rüttelte daran. Sie war verschlossen und ich fing an zu weinen. Ich würde hier nicht raus kommen. Die Fenster waren fest verriegelt. Ich hatte nichts dabei um Hilfe zu rufen denn ich trug nur mein Nachtkleid, was ich tierisch bereute. Egal wer mich hier rein getragen hatte, er würde mich nicht wieder raus lassen. Ich hoffe nur, dass es nicht Alex war, doch mein Herz wünschte ihn sich herbei. Er konnte es nicht gewesen sein. Ich wünschte mir so gut wie jeden jetzt herbei, der mich helfen könnte. Nik wäre sicher sofort an eine Lösung bekommen die mich raus geholt hätte. Ky hätte ihm geholfen. Selber Joey hätte mich hier raus holen können. Ich hatte Angst Hilfe zu rufen, aus Angst meinen Entführer in Kenntnis zu setzen, das ich wach war. Egal was er mit mir vor hatte, es würde nicht gut enden. Keiner wusste wo ich war. Kate hatte sie mich vielleicht gesehen? War sie auch hier? Oh Kate bitte nicht!

Ich schaute gelangweilt auf den Monitor, und nach einer langen zeit war ich anscheinen vor dem Fernseher eingeschlafen, wie auch immer ich schaute auf die Uhr und sah das es 3 Uhr morgens waren und wollte mal nachschauen wie es der kleinen Cloe so ging, eigentlich müsste das Gas ja schon längst wieder Verflogen sein und sie wach. Ich trug noch meine schweren Schuhe weshalb die Holz Dielen unter mir zu Quietschen und Knirren begannen. Ich hob meinen Schlüssel aus der Hosentasche und steckte ihn vorsichtig und leise in das Schloss und schloss auf, ich öffnete die türe und sagte lesie " Hallo Cloe" und schaute mich nahc ihr im Zimmer um und schloss die türe hinter mir wieder damit sie nicht einfach entwischen konnte.

Ich fuhr zusammen, als ich Schritte hörte. Schnell lief ich zu dem Bett und versteckte mich unter der Decke, doch als die Tür aufging und ein junger Mann, der nicht mal schlecht aussah mich begrüßte und das auch noch beim Namen, wurde mir schlecht. Die Entführung war geplant. Ich bekamm einen kalten schauen und fing an zu weinen, dann schrie ich Panisch. "Woher wissen sie, wie ich heiße? Was haben sie mit mir vor? WER SIND SIE?" schrie ich panisch und drückte mich an dich Wand. Innerlich rief ich immer wieder Hilfe, Hilfe bitte!

Ich musterte sie kurz bevor ich die Hände hob und stehen blieb, dann sagte ich zu ihr in einer eher ruhigen stimme und doch klang sie rau durch die Zigarren die ich in meiner Freizeit rauchte "Hab keine Angst, es wird alles wieder gut werden"ich hatte die Hände noch immer oben und machte einige langsame und doch etwas größere schritte mit meinen Dicken Wanderschuhen auf sie zu, sie brachten den Boden der mit altem Holz verlegt war zu knirschen und ich blieb etwas vor Cloe stehen und schaute in ihre Augen.Ich strich ihr einige ihrer Gold Blonden Haare aus dem Gesicht welche von der Morgensonne golden erhellt wurden durch das kleine Vergitterte Fenster und ich musste leicht lächeln, es würde ihr hoffentlich Sicherheit geben da ich es hasste wenn alles so kompliziert wurde und so müsste ich ja auch erst noch warten bis es dann endlich etwas glatter lief bevor ich es tun konnte.

Ich glaubte nicht daran, das es wieder gut werden würde. Ich würde bestimmt sterben. Innerlich schrie mein Körper, doch äußerlich war ich außer Stande mich zu bewegen. Als er zu mir kam und seine Schuhe den Boden knatschen ließen, zickte ich zusammen, auch als er mich streichelte, wurde ich verdammt ängstlich. Ich wusste mir nicht anderes zu helfen, als biss ich in seine Hand. Und schlug auf ihn ein. Keine Ahnung, wo ich den Mut herbekam, doch ich sprang auf und lief zur Tür. Ich schaute mich um, er fasste sich die Hand nach der ich gebissen hatte. Er sah wütend aus und ich rüttelte hastig an der Tür, bis ich auf die Idee kam, den Schlüssel, der noch im Schluss war um zu drehen. So schnell ich konnte machte ich die Tür auf und lief los. Ich kannte mich hier nciht aus, welche Tür führte nach draußen? Ich war mir unsicher. Hinter mir hörte ich schwere Schritte, die auch immer schneller wurden. "NEIN!" schrie ich immer wieder. Doch dann blieb ich ruhig. Ich sah einen Schrank in den ich hinein kletterte und mich in der hintesten Ecke verkroch. Ich war so leise wie ich konnte, das atmen stellte ich fast komplett ein. Ich hörte die lauten Schritte, die aber an mir vorbei gingen.

Ahh das hatte nun wirklich sehr weh getan, diese kleine Zicke hatte mich doch tatsächlich in die Hand gebissen, ich wusste ich hätte sie nicht einfach so, so gut behandeln dürfen, naja besser als die meisten anderen. Als es wieder halbwegs ging lies ich die Türe offen und suchte nach Cloe. Ich schloss kurz die Augen und blieb ganz ruhig um sie hörne zu können. Es war kurz ganz still und bevor sie abhauen konnte schloss ich alle Fenster mit dem Schloss zu und die Türen welche nach Draußen führten oder in andere räume als ihr eigenes. Ich sagte leise mit meiner Rauchigen Stimme "Komm schon Cloe, ich werde dir doch nichts tun ich will doch nur mal kurz mit dir Reden" und suchte mit leisen schritten nach ihr, doch leider hörte man mich noch immer wegen meiner momentan etwas nervenden schuhe jedoch hatte ich bereits erlebt das es passierte das mir jemand auf den Fuß trat und dann weg lief, tja.. ich hatte aus meinen Fehlern gelernt.