Elternschlafzimmer

Ich saß auf den Bett und dachte wieder einmal an meine kleine Tochter, die gerade mal sechs Jahre sein musste. Charlotta ging mir auch in den Kopf. Klar wusste meine Frau dass ich mit ihr etwas hatte und auch kannte sie Emma. Sie wusste, das es mein Kind war, wir haben darüber gesprochen, sehr lange, doch zu dieser Zeit hatten wir eine Pause eingelegt. Ich hatte nicht damit gerechnet, das diese je enden würde, doch Jasmin war gnädig, zum Wohl von Niklas und Lutz musste man dazu sagen, deshalb schaffte sie es auch irgendwie über das hinweg zu sehen, was war. Heute muss ich sagen, ist unser Verhältnis wieder sehr gut,wir lieben uns mehr den je. Als dann die Nachricht kam, das Emma nun in einem Kinderheim war, musste ich schwer schlucken. Charlotta hatte einen Unfall gehabt, der tödlich war. So sehr ich auch wollte, das Emma zu uns kommen sollte, umso schwerer war es. Jasim und ich fingen wieder an zu streiten. Nun haben wir sie fürs Liberty eingetragen, da sie dort am besten aufgehoben ist. Nun musste es Nik nur noch wissen. Er war dort, er würde auf sie acht geben, alleine deshalb konnte ich sie dort auch alleine hinschicken, ansonsten hätte ich es mir nie zugetraut. Dann hätte ich sie zu mir genommen, also seufzte ich und ging in die Küche um das Telefon zu schnappen, da mein Sohn bereits bei seiner Freundin war, die er nun schon lange hatte womit ich niemals gerechnet hätte, wenn er etwas von Lutz abhaben würde, dann wäre es nur für zwei Wochen gewesen, doch dieses wird noch länger halten, da war ich mir sicher. Nach zwei Mal klingeln ging er ran. "Hallo Niklas. Hast du zeit rum reden, also nun auch jetzt nicht über dem Handy." meinte ich und ich klang unbeholfen, ich musste die richtigen Worte suchen. Nik meinte, dass er nun nicht könnte, dich ich musste es los werden. "Nik, sei mir nicht böse, aber du hast eine kleine Halbschwester, die sechs Jahre alt ist und ich möchte, dass du ein bisschen acht gibst, wenn sie ans Liberty kommt." brachte ich endlich hervor und wartete. Seine Reaktion war klar, etwas heftig, er war aufgebracht. Ich hörte, wie Cassia ihn beruhigte und legte auf. ICh würde dafr Sorgen, das es Emma wenigstens gut ging.

Ich machte mich auf den weg vom Pizza Planet nach Hause, als ich meinen Vater oben ihm hörte. Ich war zu neugierig und schlich mich hinauf um rauszukriegen worum es ging, Halbschwester ... ? von wem war ich den die Halbschwester. Ich habe bis jetzt nur Lutz hier gesehen und von ihm wusste ich dies ja auch. Einige Minuten nachdem er aufgelegt hatte machte ich die Türe einen kleinen Spalt auf umhinein zu linsen, doch ich übertrieb es und viel nach vorne hin und stieß dabei ganz feste die Türe auf, ich sah auf zu ihm und schaute ihn fragend an. Dann stand ich wieder auf und stellte mich vor ihn hin. Er meinte ich sollte mich auf seinen Schoss setzen was ich dann auch tat und er begann irgendwas vor sich hin zu reden was mit meiner Mama und noch einem Halbbruder zu tun hatte. Als er fertig war umarmte ich ihn kurz und sagte "Ich habe dich lieb" womit ich ihm ein lächeln entlockte. Dann stand er auf und ging nach unten, er wollte irgendwas zu essen machen, und ich gesellte mich in mein Zimmer und begann etwas zu malen, was seit ich 4 bin mein liebster zeit vertreib war.